Home
MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ...

siehe auch: Veranstaltungschronik der Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik

MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ... MELDUNGEN aus dem Stahlbau ...



Stellenausschreibung: - jetzt in der 2. Ausschreibung -
      Stiftungsprofessur Glas- und Fassadenbau Kennziffer 0241
Bewerbungsschluß:       [15|12|2011]     
aktualisierter Ausschreibungstext siehe hier

  Industrie finanziert Professur im Bereich Glas- und Fassadenbau
Fünf Unternehmen aus dem Glas- und Fassadenbau haben sich zusammen gefunden,
um an der Hochschule München eine Stiftungsprofessur einzurichten:
· BGT Bischoff Glastechnik · Josef Gartner · Interpane Glasgesellschaft · Seele · Sika Deutschland
Sie finanzieren für die nächsten fünf Jahre eine Vollzeitprofessur. Diese wird neben der Lehre auch aktiv Forschung im Bereich Glas- und Fassadenbau betreiben. Das ist möglich, weil diese zusätzliche Professur kapazitätsneutral ist, d.h. sie führt nicht zu einer höheren Anzahl von Studierenden, sondern verstärkt den Lehrkörper.

  Initiiert wurde die Stiftungsprofessur von Prof. Dr. Ömer Bucak, der schon jetzt für seine vielfältigen Forschungsprojekte eine Nachfolge vorbereitet.
Die fünf genannten Unternehmen arbeiten bereits eng mit der Hochschule München zusammen und unterstützen diese. Gemeinsam werden innovative Projekte rund um das Thema Glas- und Fassadenbau vorangetrieben.

  Vizepräsident Prof. Dr. Seeßelberg betonte bei der Vertragsunterzeichnung, dass es sich hierbei um eine klassische win-win-Situation handele:
In gemeinsamen Projekten werden Themen bearbeitet, die sofort in die Lehre einfließen. Unsere Studierenden erhalten somit Einblick in die aktuellsten Frage- und Problemstellungen. Und unsere Kooperationspartner können mit sehr gut qualifiziertem Nachwuchs rechnen.

Freuen sich über die Stiftungsprofessur:
Firmenvertreter, Präsidium und Fakultät der Hochschule München
ck



Fachtagung Münchner Stahlbautage am
Do., 24.11 und Fr., 25.11.2011 an der Hochschule München - Flyer + Anmeldung hier -

Die Absolventen-/Alumnifeier 2011 findet am Freitag, den 15. April ab 17:00 Uhr statt.
Anmeldungen bitte hier:

Der bab - berufsverband freischaffender architekten und bauingenieure
lädt ein zum Vortrag am Mo., 21.03 um 19:15 Uhr ins Audimax Karlstr. 6:

bab_Vortrag_D_W_plakat_txt_20.jpg bab_Vortrag_D_W_plakat_Brücke_20.jpg.jpg

Wir glauben dass die Themen für Architekten und Ingenieure gleichermaßen spannend sind.
Zur Anmeldung für die Tagung "Glas im konstruktiven Ingenieurbau - 9 - am Do., 17. + Fr., 18. März 2011"
flyer-glas-im-konstruktiven-ingenieurbau-9-netto.jpg


Di., 22. Februar 2011 Fachtagung
"Sichere Montage von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen auf Dächern"


Werkbericht Dietrich Zum Flyer
Symposium der Hochschule München, Fakultät 02 Bauingenieurwesen:
"Bauen im Bestand" Flyer hier

Stahlbauten und Mauerwerksbauten: Do., 18.11.2010
Instandsetzung chloridbelasteter Parkdecks: Fr., 19.11.2010

Anmelden per Post/Fax oder online hier:
Homepage Labor Stahl und Leichtmetallbau






Akkreditierung bis 2012 verlängert
Die Akkreditierungsagentur ASIIN e.V. beschließt, die Akkreditierung der
Bachelorstudiengänge Bauingenieurwesen
der Fachhochschulen Augsburg (normal) und München ( normal und dual ) sowie den gemeinsamen
Masterstudiengang Allgemeiner Ingenieurbau bis zum 30.09.2012 zu verlängern,
gleichzeitig erfolgte die europaweite Akkreditierung für den Bachelor, den Bachelor dual und für den Master



Die Alumnifeier 2009 fand am Freitag, den 24.04.09, 17:00 Uhr in der Aula statt.
Diashow siehe hier:


Bauen mit Stahl "Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2008"
Einen 3. Preis erhielt Frau Dipl.-Ing. (FH) Vesna Zizek für ihre Diplomarbeit
"Optimierung von Querkraftanschlüssen im Stahlhochbau".
Der oberkantenbündige Trägeranschluss ist im Hoch-/Industrie- und Anlagenbau gängiger Standard. Die konventionellen Anschlussdetails, wie Doppelwinkel und Ausklinkungen sind im Hinblick auf Fertigung und Montage jedoch sehr aufwendig, insbesondere bei Wiederholeffekten. Der Einsatz von Fahnenblechen zur Verbindung von Haupt- und Nebenträgern bietet dagegen eine sehr wirtschaftliche Lösung, deren Anwendung sich in der Praxis aber bisher kaum durchgesetzt hat. Die Arbeit analysiert das wirtschaftliche Potenzial dieses Anschlusstyps. Die Erkenntnisse könnten Anstoß geben zu systematischen Untersuchungen der Standardisierung analog zu den „Typisierten Anschlüssen im Hochbau“.

Die Arbeit entstand aus offenen Fragen beim praktischen Einsatz von Fahnenblech-Anschlüssen. Angeregt durch Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger (inzwischen Univ. Prof. an der TU München) und finanziell sowie durch die Bereitstellung von Versuchskörpern durch die H. Wetter AG (Stetten, Schweiz) unterstützt, wurden von Frau Zizek Versuche im Maßstab 1:1 durchgeführt. Parallel erfolgte von ihr eine theoretische Aufbereitung. Die Versuche konnten mit freundlicher Unterstützung der FH Zentralschweiz, Hochschule für Technik + Architektur Luzern, im dortigen Institut für Bautechnik stattfinden. Die Betreuung von Seiten der Hochschule München, Fakultät für Bauingenieurwesen, übernahm Prof. Dr.-Ing. Jörg Ansorge.
Hier ein Auszug aus der Broschüre "Förderpreis 2008" - Größe 1,5 MB


Dipl.-Ing.(FH) Marcus Illguth wurde für seine Diplomarbeit "Erstellung eines Programms zur Optimierung von Fachwerkträgern mit mathematischen Methoden" der 2. Preis des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgeschriebenen Wettbewerbs "Auf IT gebaut" ausgezeichnet.
Marcus Illguth erhielt seinen Preis am 19.2. in Berlin aus der Hand von Herrn Staatssekretär Hartmut Schauerte (Bild). Die ausgezeichnete Diplomarbeit, in deren Rahmen mathematische Algorithmen zur Findung besserer Querschnitte und Tragwerksformen systematisch genutzt werden, wurde von Prof. Dr.-Ing. Seeßelberg betreut.
Die Arbeit zeigte u.a., dass sich die Verbesserung der Fachwerke auch mit solchen zufallsgesteuerten Algorithmen erreichen ließ, die der biologischen Evolution (Mutation und Selektion) nachempfunden waren.




EUROCODE 3 Seminar Rechenbeispiele Teil 3
- Münchener Stahlbautage -

fanden statt am Sa., den 8. November 2008

in der Aula Hochschule München, Karlstr. 6 / Ecke Barer Str.



Glasbautage Glas im konstruktiven Ingenieurbau 6
am Do., den 6. März und Fr., den 7. März 2008 an der Hochschule München
- Programm und Anmeldeformular hier herunterladbar -
EUROCODE 3 Seminar Rechenbeispiele Teil 2, Münchener Stahlbautage,
am Sa., den 19. April 2008 an der Hochschule München
- Programm und Anmeldeformular - hier herunterladbar -






Das Seminar "Kranbahnträger und Betriebsfestigkeit nach Eurocode"
- mit Prof. Dr. Seeßelberg -
fand statt am Freitag, den 26.9. in der Karlstraße 6 an der Hochschule München
Weitere Informationen unter http://portal.stahlbauforum.de/termine/2007/03/Kranbahn07.php



Das Seminar "Aluminiumkonstruktionen nach EC 9"
- mit Prof. Dr.-Ing. C. Seeßelberg und Prof. Dr.-Ing. T. Laufs -
fand statt am Freitag, den 19.9. in der Karlstraße 6 an der Hochschule München
Weitere Informationen unter http://portal.stahlbauforum.de/termine/2007/03/AluminiumEC9.php



Alumnifeier der Fakultät Bauingenieurwesen
fand statt am Fr., 18. April 2008, in der Aula Karlstr. 6,
2 Stahlbau-Absoventen, Dipl.-Ing. (FH) Markus Illguth und Dipl.-Ing. (FH) Achim Schütt, wurden mit dem Nemetschek-Preis für hervorragende Studienleistungen ausgezeichnet

Am 18.04.2008 fand in der Aula des Campus Karlstraße 6 die alljährliche Alumnifeier der Fakultät 02 Bauingenieurwesen statt. Neben den ca. 70 Absolventen konnte der Dekan in seiner einleitenden Rede auch zahlreiche Familienangehörige und Alumni aus früheren Jahrgängen begrüßen.

Die besondere Bedeutung der Feier unterstrich die Anwesenheit und die Rede von Hr. Dr.-Ing. Schröter als Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und von Fr. Prof. Dr.Marion Schick als Präsidentin der Hochschule München.

Als Repräsentant der Absolventen hielt Hr. Dipl.-Ing. (FH) Markus Illguth eine unterhaltsame Rede mit Rückblick auf seine Studienzeit.

Den Höhepunkt der Feier stellte die Überreichung der Urkunden an die namentlich aufgerufenen Absolventen sowie die Verleihung der von der Nemetschek-Stiftung ausgelobten Preise durch den Altdekan Prof. Kark-Hans Stark dar:

1. Preis: Hr. Dipl.-Ing. (FH) Franz Degenbeck

2. Preis: Hr. Dipl.-Ing. (FH) Markus Illguth

3. Preis: Hr. Dipl.-Ing. (FH) Achim Schütt

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde durch die hervorragende Musikgruppe unter der Leitung von Prof. Schmitt, der wir an dieser Stelle unseren besten Dank aussprechen möchten.

Beim anschließenden Empfang in der Subaula mit Buffet und Getränken konnten viele intensive Gespräche zwischen Absolventen, Angehörigen und Professoren geführt werden.


weitere Foto's finden Sie hier

Wir möchten bei dieser Gelegenheit allen Sponsoren, Helfern und Teilnehmern danken, die zum Gelingen einer unvergesslichen Absolventenfeier beigetragen haben:

  • Nemetschek AG für die großzügige Spende
  • Fr. Maria Lanzinger, Fr. Martina Andelic, Hr. Markus Enzwieser, Hr. Thomas Götzinger, Hr. Robert Heuwieser, Hr. Stefan Kurz, Hr. Michael Rombach, Hr. Frederic Sauer, Hr. Georg Josef Schattenkirchner, Hr. Johannes Voit und Hr. Urban Walch für die Spenden
  • Fr. Perl und Fr. Ekisola für die Mitorganisation der Feier
  • Hr. Hingerl, Hr. Krois und Hr. Kramer für die Unterstützung bei den Vor- und Nachbereitungen der Feier
  • Hr. Ruhhammer für die Mithilfe beim Auf- und Abbau der Feier
  • Fr. Magdalena Schlickenrieder und Fr. Johanna Miller für die Mitorganisation und die Dekoration der Subaula
  • Hr. Dirk Essig, Fr. Annalena Baier, Fr. Melanie Bauer, Hr. Benjamin Lorenz, Hr. Michael Hohenester und Hr. Felix Lütze für die Unterstützung beim Aufbau, bei der Durchführung und beim Abbau der Feier - und Hr. Dirk Essig nochmals ganz besonders für die Bereitstellung der selbst gebauten Bar.

Bis zur nächsten Alumnifeier voraussichtlich im April 2009!

Prof. Dr.-Ing. Christian Seiler

(Alumnibeauftragter)




EUROCODE 3 Seminar Rechenbeispiele Teil 2 - Münchener Stahlbautage -
fand statt am Sa., den 19. April 2008 an der Hochschule München








Dipl.-Ing.(FH) Marcus Illguth wurde für seine Diplomarbeit "Erstellung eines Programms zur Optimierung von Fachwerkträgern mit mathematischen Methoden" der 2. Preis des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgeschriebenen Wettbewerbs "Auf IT gebaut" ausgezeichnet.
Marcus Illguth erhielt seinen Preis am 19.2. in Berlin aus der Hand von Herrn Staatssekretär Hartmut Schauerte (Bild). Die ausgezeichnete Diplomarbeit, in deren Rahmen mathematische Algorithmen zur Findung besserer Querschnitte und Tragwerksformen systematisch genutzt werden, wurde von Prof. Dr.-Ing. Seeßelberg betreut.
Die Arbeit zeigte u.a., dass sich die Verbesserung der Fachwerke auch mit solchen zufallsgesteuerten Algorithmen erreichen ließ, die der biologischen Evolution (Mutation und Selektion) nachempfunden waren.

Buch: Schneider/Schweda/Seeßelberg/Hausser, "Baustatik kompakt" erschienen

Buchcover "Baustatik kompakt"
Das im Bauwerk-Verlag, Berlin in 6. Auflage erschienene Buch
(264 Seiten. 17 x 24 cm. Kartoniert, ISBN 978-3-89932-168-5, Preis: 19,00 EUR)
orientiert sich bei seiner Stoffauswahl an typischen Baustatik-Modulen von Bachelorstudiengängen.

Aus dem Inhalt:

  • Grundlagen
  • Statisch bestimmte Systeme ohne Nebenbedingungen
  • Fachwerke
  • Statisch bestimmte Systeme mit Nebenbedingungen
  • Ausnutzung von Symmetrieeigenschaften
  • Senkrecht belastete, ebene Tragwerke
  • Das Prinzip der virtuellen Verrückung, Beziehungen aus der Kinematik, Anwendungen
  • Einflusslinien
  • Kraftgrößenverfahren
  • Einführung in das Arbeiten mit Stabwerksprogrammen

    Die Neubearbeitung des Buchs wurde von Prof. Hausser und Prof. Seeßelberg vorgenommen

  • Prof. Dr.-Ing. Christof Hausser, Fachgebiete Baustatik, Bauinformatik
  • Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg, Fachgebiete Baustatik, Stahlbau, Kranbau

    Wanderausstellung "Preis und Förderpreis des deutschen Stahlbaus" an der Hochschule München,
    im Gebäude Karlstraße 6 Ecke Barerstr., bis zum 29.10.2007 (24.10.2007)

    Die Dokumentation zum Preis des Deutschen Stahlbaues ist im Callwey Verlag erschienen:
    Reinhart Wustlich (Hrsg.) / Bauen mit Stahl e.V.: Stahl. Ordnungen...Steel & Orders
    Die Dokumentation zum Förderpreis des Deutschen Stahlbaues gibt es bei www.bauen-mit-stahl/publikationen.htm als Broschüre oder pdf-Download

    Jörg Ansorge löst Christoph Seeßelberg als Beauftragter für den Stahlbau ab (10.10.2007)

    In seiner Sitzung am 10. Oktober 2007 berief der Fakultätsrat der Fakultät 02 Bauingenieurwesen der Hochschule München Prof. Dr.-Ing. Jörg Ansorge zum neuen Beauftragten für den Stahlbau. Er löst in dieser Funktion Christoph Seeßelberg ab, der eine Woche vorher zum Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen gewählt wurde.
    Jörg Ansorge wird damit in Zukunft auch die Betreuung und Weiterenwticklung dieser Website übernehmen.

    Buch: Bucak/Seiler, "Praxisbeispiele für Einwirkungen nach neuen Normen" erschienen

    Das im Bauwerk-Verlag, Berlin erschienene Buch (192 Seiten, 17 x 24 cm, Kartoniert, ISBN 978-3-89932-169-2, Preis: 34,00 EUR) erläutert anhand von baupraktischen Zahlenbeispielen die neuen Lastannahmen im Hoch- und Kranbahnbau nach DIN 1055 sowie die Einwirkungen auf Straßenbrücken nach DIN Fachbericht 101. Neben dem zugrunde liegenden Sicherheitskonzept werden auch die Einwirkungskombinationen behandelt, die für eine Bemessung erforderlich sind.

    Aus dem Inhalt:
  • Stand der Normung
  • Sicherheitskonzept und Einwirkungskombinationen
  • Nutzlasten im Hochbau
  • Last- und Schnittkraftermittlung für eine Stahlhalle
  • Einwirkungen infolge Kranen und Maschinen
  • Einwirkungen auf Straßenbrücken

    Herausgeber:

  • Prof. Dr.-Ing. Ömer Bucak
  • Prof. Dr.-Ing. Christian Seiler

    Alle Autoren gehören zur FH München:

  • Prof. Dr.-Ing. Ömer Bucak, Fachgebiete Stahlbau, Schweißtechnik
  • Prof. Dr.-Ing. Christian Seiler, Fachgebiete Massivbau, Tragwerke des Hoch- und Ingenieurbaus
  • Prof. Dr.-Ing. Peter Gebhard, Fachgebiete Massivbau, Bauinformatik
  • Prof. Dr.-Ing. Christof Hausser, Fachgebiete Baustatik, Bauinformatik
  • Prof. Dr.-Ing. Jürgen Mainz, Fachgebiete Massivbau, Baubetrieb
  • Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg, Fachgebiete Baustatik, Stahlbau, Kranbau

    Titel des Buches "Praxisbeispiele für Einwirkungen"

    Stahlbau Master und Bachelor: Akkreditierung am 29.6. ausgesprochen!

    Am 14. und 15.5. wurde die Fakultät 02 Bauingenieurwesen im Rahmen der beantragten Akkreditierung durch ein hochkarätiges Gutachterteam der Akkreditierungsagentur ASIIN besucht. Ergebnis der gemeinsam mit unserer Partner-FH Augsburg betriebenen Akkreditierung: Sowohl der Bachelor-Studiengang als auch der Master-Studiengang inclusive seiner Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik haben den Prozeß erfolgreich durchlaufen. Die Fakultät wurde jetzt darüber informiert, daß die Akkreditierungskommission in Ihrer Sitzung am 29.6. die Akkreditierung beschlossen hat. Die Akkreditierung gilt zunächst für 1 Jahr und wird nach erfüllung einzelner kleiner Auflagen automatisch bis zum 30.9.2012 verlängert. Damit haben an der FHM ausgebildete Bauingenieure (Master) zum ersten Mal eine Zugangsmöglichkeit zum höheren öffentlichen Dienst, der bisher ausschließlich Uni-Absolventen vorbehalten war.

    Erlebnisreiche Jubiläumsexkursion der Stahlbauer 87 ins Ruhrgebiet!

    Im SS 87 hat das damalige St. 8 des Studienganges Stahlbau unter Leitung von Prof. Horst Siebert eine Abschlussexkursion ins Ruhrgebiet unternommen und anschließend das Hauptexamen gemacht. Das war die erste längere, d. h. einwöchige Exkursion der Stahlbauer überhaupt. Prof. Siebert begründete damit eine Tradition, die im vergangenen Jahr mit der China-Exkursion von Prof. Schulte ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte. Dipl.-Ing. (FH) Tristan Mölter ist der Autor des folgenden Berichts:

    Am Mittwoch den 16.05.2007 trafen sich die ehemaligen Studenten der Stahlbaufakultät (siehe Bild unten), die 1987 ihren Abschluss machten, in Dortmund zur Jubiläumsexkursion. Schon am Abend war es freudiges Wiedersehen, das bei intensiven Gesprächen und dem einen oder anderen Bier ausgiebig gefeiert wurde. Da das gesamte Programm doch sehr straff organisiert war, begannen die Tage dementsprechend früh morgens.
    Am Donnerstag standen gleich zwei Highlights auf dem Programm. So bestaunte man die Schiffshebeanlage Henrichenburg in Waltrop, die durch eine ausgeklügelte Technik und durch filigranen Stahlbau vor 120 Jahren zu den Ingenieurmäßigen Meisterleistungen zählte. Am Nachmittag erkundete man zuerst die Burg Vischering mit einem Führer (www.burgvischering.de), danach klang der Abend bei einem zünftigen Ritteressen aus. Nachdem die Rollen für das Ritteressen verteilt waren, bei dem die Gastgeber Ritter Tristan von der Vögelweide mit seiner Gemahlin Astrid dem Braungelockten Luder spielten, die sich als Knappen und Bediener Karl den Kleinen und als Hofnarr und Vorkoster Michael der Unentbehrliche. Der Abend nahm damit einen sehr unterhaltsamen und feuchten Verlauf.

    Prof. Siebert (1. Reihe 2.v.r) mit Stahlbausemester 1987 im Steinkohlebergwerk Hamm

    Der Freitag startete wiederum in aller Früh mit dem Besuch des Steinkohlebergwerkes in Hamm (www.deutsche-steinkohle.de). Nach einer Präsentation über Geschichte und Hintergründe wurden alle Teilnehmer in Bergwerkskluft gesteckt, bei der sogar Unterwäsche gestellt wurde. Die Grubenfahrt ging in die 7. Sohle in 1100 m unter Tage (siehe Bild unten). Zu Fuß und mittels einer Transportkatze sind verschiedene Arbeitsmaschinen und Einbausituationen erreicht und dann erklärt worden. Nach etwa 4 Std. wurde Grubenfahrt über Tage durch eine zünftige Bergmannsbrotzeit beendet. Nachmittags konnte die Reinoldikirche in Dortmund besichtigt werden, ehe man sich Abends im Olpketaltheater (www.theater-olpketal.de) bei "Günnas Feierabendshow" "kaputt"-lachen konnte.
    Am Samstag konnte man im Braunkohletagebau Garzweiler (www.bund-nrw.de/braunkohle-garzweiler.htm) den Gegensatz zum Untertageabbau sehen. In gigantischen Abbauflächen, bei denen Bagger mit etwa 100 m Höhe "räumen" werden in Deutschland dabei etwa 25 % des Strombedarfs gewonnen. Danach ging es weiter nach Aachen zur Stadtbesichtigung.
    Alles in allem war die Jubiläumsreise ein sehr großer Erfolg, der auch bei allen sehr gut ankam. Ein besonderes Dankschön gilt dabei unserem ehemaligen Professor Horst Siebert für die nahezu perfekte Vorbereitung.
    Da das Programm doch etwas straff organisiert war, nutzten am Sonntag doch nur vier Personen die Gelegenheit den Gottesdienst in Dortmund zu besuchen. Der Rest holte versäumten Schlaf nach. Am Nachmittag ging es dann zur Westfalenhalle nach Dortmund, ehe sich ein großer Teil wieder Richtung Heimat verabschiedete. Das Montagsprogramm (Kokerei und Skihalle in Bottrop) nahmen nur noch wenige der ehemaligen Studenten wahr.

    Tristan Mölter

    Absolventenfeier 2007: Dipl.-Ing. (FH) Peter Kraus und Dipl.-Ing. (FH) Stefan Trometer (Fakultät 02) erhalten Preise für beste Studienabschlüsse der Fakultät 02

    Am 20.4.2007 fand die diesjährige Absolventenfeier der Fakultät 02 Bauingenieurwesen der FH München statt. Die ca. 100 Absolventen der letzten 12 Monate wurden unter großer Anteilnahme von Eltern, Freunden und Freundinnen feierlich verabschiedet. Die Festrede hielt der Hauptgeschäftsführer des bayerischen Bauindustrieverbands, Herr Dipl.-Kfm. Störmer. In einer vielbeachteten Rede stellte er die hervorragenden Zukunftsaussichten der Bauingenieure dar.

    Ein Höhepunkt der Feier war die Verleihung der Bestenpreise. Prof. Nemetschek (im Bild links), der durch seine äußerst großzügige Unterstützung unserer Fakultät vieles erst möglich machte und macht, stiftete diese Preise und stellte Preisgelder von insgesamt 3500 € zur Verfügung, wofür ihm ein besonders herzliches Dankeschön gilt.
    Zwei der drei Preisträger der Fakultät 02 hatten die Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik" belegt: Den ersten Preis erhielt Dipl.-Ing. (FH) Peter Kraus (2. v. re), der bereits bisher durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert wurde. Dipl.-Ing. (FH) Stefan Trometer (2. v. li), bisher gefördert durch das Cusanuswerk, wurde der zweite Preis zugesprochen. Beide Preisträger setzen derzeit ihr Studium fort und belegen den Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik". Wir Stahlbau-Professoren sind stolz auf unsere hervorragenden Absolventen und gratulieren beiden Preisträgern sehr herzlich! Wir wünschen aber ebenso auch den weiteren ebenfalls sehr erfolgreichen Stahlbauern, die am 20.4. verabschiedet wurden, viel Erfolg für ihre berufliche Laufbahn und gratulieren ihnen sehr herzlich.

    Diese Absolventen der Fakultät 02 wurden am 20.4.2007 verabschiedet

    Dipl.-Ing. (FH) Stefan Trometer (Fakultät 02) und Architekt Mathias Krupna (Fk 01) gewinnen den mit 7000 € dotierten Trösch-Preis

    Der Schweizer Branchenlieder Trösch (www.glastroesch.ch) hat 2006 zum ersten Mal einen Wettbewerb für zukünftige Architektinnen und Architekten ausgeschrieben. Eingeladen waren Studierende der Architekturstudiengänge der Hochschulen und Fachhochschulen der Schweiz und der Deutschen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, ihre Projekte in einer der vier Kategorien "Glas konstruktiv", "Glas als Hülle", "Glas im Interieur" und "Glas-Visionen" einzureichen. Beurteilt wurden die eingegangenen Arbeiten von einer Fachjury unter dem Präsidium des bekannten Berner Architekten Frank Geiser. Am Donnerstag den 15. März fand im Hotel Allegro in Bern die feierliche Übergabe der Preise an die Gewinner statt. Zwei Siegerteams der Fachhochschule Coburg (Michael Rebhan und Thomas Kirchbach) und der Fachhochschule München (Mathias Krupna (siehe Bild, 2.v.r) und Stefan Trometer, 3.v.r) durften aus den Händen von Verwaltungsratspräsident und CEO Erich Trösch den Glas Trösch Prix dotiert mit je 7000 Franken in Empfang nehmen. Weiter wurden zwei Arbeiten mit einer Auszeichnung und zwei weitere mit einer Anerkennung gewürdigt und mit je 4000 bzw. je 1500 Franken honoriert .

    Die Professoren der Studienrichtung STG gratulieren sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg!


    Die preisgekrönte Idee: Faltwerk aus Glas von M. Krupna (Architekt) und S. Trometer (Stahlbau)

    Masterstudiengang "Allgemeiner Ingenieurbau" mit Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik": Bis zum 15.1.2007 können Sie sich für Studienbeginn im März 2007 bewerben!

    Zum Sommersemester 2007 können weitere Bauingenieure in den Masterstudiengang starten. Voraussetzung dafür ist u.a. ein abgeschlossenes erstes Studium als Bauingenieur (z.B. Bachelor oder Dipl.-Ing (FH)). Wir freuen uns auf viele zusätzliche Studierende. Anmeldungen können noch bis Mitte Januar 2007 online erfolgen, siehe nachfolgende Informationen.
    Informationen über die Anmeldung und Download der Anmeldeunterlagen => hier
    Eine Anmeldung ist u.a. auch dann möglich, wenn Sie Ihre Diplom- oder Bachelor-Abschlußzeugnis noch nicht haben. Voraussetzung für die spätere Immatrikulation im März 2007 ist allerdings, daß Sie den ersten Hochschulabschluß bis zum 14.3.2007 abgeschlossen haben werden.
    Als Studienberater steht ihnen Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg gerne zur Verfügung.
  • Studienplan für die Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (STG) des Masterstudiengangs (pdf-Dokument, 0,2 MB).
  • Studienplan für die Studienrichtung "Ingenieurbau" (IB) des Masterstudiengangs (pdf-Dokument, 0,2 MB).
  • Den offiziellen Flyer zum Masterstudiengang gibt's als pdf-Dokument zum Herunterladen hier. (0,8 MB)
  • In seiner April-Ausgabe berichtete die Zeitschrift "Metallbau" ausführlich über das Masterstudium: Artikel im pdf Format zum Herunterladen (0,2 MB)

    Vizepräsident a.D. Prof. Dipl.-Ing. Hellmut Losert gestorben

    Prof. Dipl.-Ing. Losert verstarb am 14.12.2006 in München nach einem äußerst arbeitsreichen und erfolgreichen Leben.-

    Prof. Losert wurde am 3.12.1928 in Hof/Nordmähren geboren. Nach den Kriegswirren gelangte er 1946 nach Peißenberg/Oberbayern, wo er noch 17-jährig Arbeit im dortigen Steinkohlebergwerk fand. Mit dem angesparten Geld besuchte er 1947 bis 1948 das Gymnasium in Weilheim, um ein Schulabschlusszeugnis zu erwerben. Da der Bauingenieurberuf gute Berufschancen versprach, als Vorraussetzung aber für einen Studienplatz 2000 Arbeitsstunden auf Baustellen nachgewiesen werden mussten, entschied er sich für eine Maurerlehre. Dank seiner Fähigkeiten bestand er die Gesellenprüfung bereits nach 8 Monaten. 1949 erhielt er einen Studienplatz am städtischen Oskar-von-Miller- Polytechnikum ( OvM-P. ) in München. Bereits nach 5 Semestern schloss er 1951 das Studium mit gutem Erfolg als Ing.grad. ab. Es folgten 5 Jahre Ingenieurtätigkeit in einem Ingenieurbüro in Weilheim. Im November 1954 schrieb er sich, um sein Wissen zu erweitern, als Student an der Technischen Hochschule in Karlsruhe ein, wo er 1959 als Dipl.-Ing. abschloß. In der folgenden 4-jährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahl- und Leichtmetallbau von Prof. Dr. Ing. Otto Steinhardt avancierte er -auch dank seiner baupraktischen Kenntnisse- zum Leiter des Prüfingenieurbüros von Prof. Steinhardt. 1964 kehrte Prof. Losert nach München zurück. Er wurde Dozent am OvM-P.. Vom Baurat stieg er über den Oberbaurat innerhalb von 6 Jahren zum Baudirektor auf.


    Prof. Dipl.-Ing. Hellmut Losert 3.12.1928 - 14.12.2006

    Wesentlichen Anteil hatte er bei der Vorbereitung und an der Gründung der Fachhochschule München als Berater des Gründungspräsidenten der FH München Prof. Dr. Hammer. Mit Kollegen und Studierenden nahm er demonstrierend am Sternmarsch zum damaligen Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus teil. Er engagierte sich intensiv auch im Verband der Dozenten an Bayerischen Ingenieurschulen. Nach Gründung der Fachhochschule München 1971 mit einer eigenständigen Abteilung Stahlbau, übernahm er 1974 deren Leitung als „Beauftragter“ für den später sogen. Studiengang Stahlbau. Nach einigen Jahren als Mitglied des Senates der FHM wurde er 1985 auf Grund seines hohen fachlichen Könnens, seiner organisatorischen Kompetenz und seines Verhandlungsgeschickes zum Vizepräsidenten gewählt, ein Amt, das er bis zu seiner Pensionierung im März 1994 ausfüllte. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der „Kommission für Raum- und Bauangelegenheiten“ war er maßgeblich an der Realisierung der Fachhochschulneubauten Hörsaal- und Laborgebäudes Technik, einer Mensa und einer Bibliothek an der Lothstrasse sowie des Hochschultraktes an der Loth-/Heßstr. beteiligt. Das hier Genannte spiegelt nur einen Teil seines Wirkens als Vizepräsident wider.

    Im Studiengang Stahlbau baute er ab Gründung der FHM das Labor für Stahl- und Leichtmetallbau kontinuierlich aus. Seine Vorlesungen insbes. über Schweißtechnik waren, da er als Schweißfachingenieur auch an der „Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt München (SLV) lehrte, von hoher Qualität und bei den Studierenden sehr beliebt.

    Prof. Losert war mit Leib und Seele Bauingenieur mit einer speziellen Ausrichtung im Stahl- und Metallbau. Eines seiner herausragenden Projekte war die Sanierung des Friedensengel von 1896 in der Prinzregentenstrasse zu München im Auftrag der Landeshauptstadt.

    Prof. Losert war nicht nur ein hervorragender Hochschullehrer sondern auch ein Mensch mit großem Verständnis für seine Studenten. Unvergessen werden sein Akkordeonspiel, seine skifahrerischen Fähigkeiten auch beim „Heliskiing“ in Kanada sowie seine Abschlussexkursionen, bleiben. Nicht selten endeteten diese zur Rückbesinnung im Kloster Andechs.

    Die FH München, die Professoren und Mitarbeiter, die „Ehemaligen“ trauern um Prof. Losert.

    Roland Schüßler; Christoph Seeßelberg

    Dipl.-Ing.(FH) Stefan Trometer wurde der begehrte Hangai Preis 2006 in Peking überreicht.

    Stefan Trometer hat den Hangai Prize 2006 der IASS (International Associtation of Shell and Spatial Structures), für seinen Aufsatz mit dem Titel "Development and design of glass folded plate structures" gewonnen. Überreicht wurde der Preis im Rahmen der IASS-Konferenz in Beijing am 19. Oktober 2006, von Präsident Mamuro Kawaguchi. Der Nachwuchspreis für junge Talente wurde zum 4. Mal ausgelobt und geht jedes Jahr an mehrere Ingenieure und Wissenschaftler unter 30 Jahren, unabhängig ihres akademischen Grades. Stefan Trometer ist der erste Deutsche, der diesen Preis erhielt. Mit ihm wurden dieses Jahr Beiträge aus den Niederlanden, Indien und China prämiert. Neben der Preisverleihung durften die Gewinner auch ihre Arbeit im Plenum vor dem gesamten internationalen Publikum von mehr als 300 Ingenieuren und Architekten und Wissenschaftlern aus 34 Nationen vorstellen, direkt im Anschluss an die Vorträge der international bekannten und renommierten Ingenieure Horst Berger ( Fabric Structures for a New Green Architecture) und Jörg Schlaich (Solar Electricity - A Unique Chance!). Die Aufsätze der Gewinner werden auch im IASS Journal veröffentlicht. Trometer ist derzeit im Masterstudiengang Allgemeiner Ingenieurbau mit der Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik eingeschrieben.
    Wir gratulieren Stefan Trometer zu diesem tollen Erfolg sehr herzlich!
    C.Seeßelberg

    Seminar "Einwirkungen auf Tragwerke" am 17.11.2006

    300 Teilnehmer ließen sich am Freitag, den 17.11.2006 in der Aula der FH München über die neuen Normen zum Thema Einwirkungen informieren. Neben den Grundlagen der Bestimmung von Eigengewichtslasten, Schneelasten, Windlasten und Kranlasten wurden viele Beispiele aus allen Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaus präsentiert. Neben 7 Kollegen der FH München wirkten als Referenten Dr.-Ing. Gränzer (ehemals Landesstelle für Bautechnik), Dr.-Ing. Scheuermann vom Wirtschaftsministerium BaWü in Stuttgart und Dr.-Ing. Robert Hertle vom gleichnamigen Gräfelfinger Ingenieurbüro mit.
    Derzeit wird überlegt, das Seminar bei Bedarf im Februar oder März zu wiederholen, da dieses Mal wegen der begrenzten Teilnehmerzahl nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten. Falls Sie Interesse an der Wiederholung des Seminars haben, bitten wir Sie um eine Information unter laborsl@bau.fhm.edu.

    Masterstudiengang "Allgemeiner Ingenieurbau" mit Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" am 4.10.6 gestartet!

    Der 4. Oktober 2006 ist für die Fakultät 02 Bauingenieurwesen der FH München ein historischer Tag: Nach mehrjährigen Bemühungen konnte jetzt der Masterstudiengang Allgemeiner Ingenieurbau mit ca. 20 Studierenden gestartet werden. Zu verdanken ist dies dem Engagement der Studiengangskommission Bachelor/Master unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Mainz. Der Masterstudiengang besteht aus zwei Schwerpunkten an der FH München ("Ingenieurbau" unter Leitung von Prof. Dr. Hausser und "Stahlbau und Gestaltungstechnik" unter Leitung von Prof. Dr. Seeßelberg) und einem weiteren Schwerpunkt "Civil Engineering" an der FH Augsburg.
    Der in Deutschland einmalige Master-Studienschwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" wurden von 12 Studierenden belegt, die wir hiermit sehr herzlich begrüßen möchten. Neben Absolventen des Alt-Studiengangs Stahlbau und der Diplom-Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik" finden sich auch Studierende, die im Grundstudium keinen stahlbaulichen Schwerpunkt gewählt hatten. Weitere Details über den Masterstudiengang können dem Studienplan und der Studienordnung entnommen werden, die von der Startseite www.stahlbaustudium.de heruntergeladen werden können. Das Masterstudium kann zum Wintersemester wie auch zum Sommersemester begonnen werden.

    Kranbahnen - 2. Auflage erschienen (29.9.2006)

    Nachdem die erste Auflage bereits nach einem Jahr ausverkauft war, ist nun die 2., überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches erschienen.
    Die Weiterentwicklung der Eurocode-Normen von den „DIN V ENV“ zu den „DIN EN“ machte eine Überarbeitung der Abschnitte 11 bis 14 erforderlich. Viele Zahlenbeispiele zur Berechnung nach DIN 4132 aus Teil I des Buches wurden so zusammengefaßt, daß jetzt mit Kapitel 10 die komplette statische Berechnung einer Kranbahn vorliegt. Abschnitt 14 enthält wie bisher die Berechnung desselben Beispiels nach Eurocode. Wichtige Ergänzungen wurden u.a. in den Abschnitten 3.1 e (Sicherheitsabstände), 2.5.2 (Überlagerung von Massen- und Schräglaufkräften), 4.5 (Auflagerlasten aus dem Kranbahnträger) und 5.5 (Berechnung von Kranbahnträgern mit Horizontalverbänden) vorgenommen.

    Zur 1. Auflage des Buches sind folgende Rezensionen veröffentlicht worden:

  • "Stahlbau"; Heft 10 - 2005, Seite 799; (Rezensent: Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Christian Petersen)
  • "Bautechnik"; Heft 3 - 2006, Seite 230; (Rezensent: Dr.-Ing. Werner Fröhling)
  • "Hebezeuge und Fördermittel"; Heft 11 - 2005; (Rezensent: Dr.-Ing. habil. Werner Warkenthin)
  • "Bouwen met Staal"; Heft Oktober 2006, S. 71; Niederlande
  • "Eurostav"; Heft 3/2006, Seite 73; Slowakei; (Rezensent: Prof. Ing. Ivan Balaz, PH.D.)

    Buch und CD

    Selbst Interessenten in China können das Buch mittlerweile über das Internet kaufen, siehe Bild unten.

    200 Gäste beim Festkolloquium 50 Jahre Stahlbau

    Ein großer Erfolg war das von den Professoren Bucak und Seeßelberg verantwortete Festkolloquium 50 Jahre Stahlbau (Programm als pdf, 155 kb). 200 Teilnehmer, darunter viele Alumnis, Vertreter aus Hochschulen, Stahlbauwirtschaft, Verbänden und Behörden aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol hörten sich interessante Vorträge an. Seniorteilnehmer war der legendäre Professor Herr Dr.-Ing. Max Schineis, der seit ca. zwanzig Jahren im Ruhestand ist. Auch die Stahlbauprofessoren i.R. Losert, Minning, Dr. Reusch, Schüßler, Siebert, Siegmund und der frühere langjährige Dekan und heutige großzügige Förderer des Fachbereichs 02, Prof. Nemetschek, gaben uns die Ehre.
  • Dipl.-Ing. H. Hauser (Bauen mit Stahl) machte in einem Grußwort deutlich, wie wichtig die an der FH München geleistete Stahlbau-Ausbildung für die Wirtschaft ist.
  • Prof. Dr.-Ing. Christian Petersen und drei weitere Professoren der TU München und der Universität der Bundeswehr München referierten über aktuelle Entwicklungen im Stahlbau.
  • Dr.-Ing. Gartner, der Seniorchef der international tätigen Firma Gartner in Gundelfingen und 4 weitere Referenten aus Wirtschaft und Verbänden berichteten über hochinteressante Innovationen im Stahlbau.
  • 5 sehr erfolgreiche Alumni des Studiengangs Stahlbau erläutern interessante Stahlbau-Projekte aus ihren Firmen. Beispiel: Dipl.-Ing. G, Mayr vom IB Mayr-Ludescher in München gab uns einen faszinierenden Rückblick auf seine 40 Jahre andauernde Tätigkeit als Stahlbauer.
  • Alumni Dipl.-Ing. (FH) Neyer, MSCE, informierte die Teilnehmer über seinen Erfahrungen als Fulbright-Stipendiat an der Purdue University in den USA.
  • Prof. i.R. Schüßler, der 32 der 50 Jahre Stahlbau aktiv mitgestaltet hat, trug über die Entwicklung der Stahlbau-Ausbildung an der FH München vor.
  • 6 aktive Professoren aus den Fachbereichen Bauingenieurwesen und Architektur der FH München berichteten über Neues in ihren stahlbaulichen Lehrgebieten.

    Großer Dank gebührt neben den Referenten der Tagung besonders auch den Mitarbeitern des Labors für Stahl- und Leichtmetallbau unter Leitung von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Bugger. Ohne das Engagement und Organisationstalent des Letztgenannten wäre diese Tagung nicht möglich gewesen.

    C. Seeßelberg

    Masterstudium Allg. Ingenieurbau - Studienrichtung STG: Bewerbung um einen Studienplatz vom 2.5. bis 15.6. beim Immatrikulationsamt der FH München möglich!

    Informationen über die Anmeldung und Download der Anmeldeunterlagen => hier
    Eine Anmeldung ist u.a. auch dann möglich, wenn Sie Ihre Diplom- oder Bachelor-Abschlußzeugnis noch nicht haben. Voraussetzung ist allerdings, daß Sie den ersten Hochschulabschluß bis zum 30.9.2006 abschließen werden. Das zeugnis muß dann innerhalb einer Frist nachgereicht werden.
    Am Dienstag, den 25. Juli um 16 Uhr findet in der Karlstraße 6, 80333 München, eine Informationsveranstaltung über den neuen Masterstudiengang statt, zu der alle Studienplatzbewerber eingeladen werden.

    Dokumente zum Masterstudiengang "Allgemeiner Ingenieurbau":

  • Studienplan für die Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (STG) des Masterstudiengangs (pdf-Dokument, 0,2 MB).
  • Studienplan für die Studienrichtung "Ingenieurbau" (IB) des Masterstudiengangs (pdf-Dokument, 0,2 MB).
  • Den offiziellen Flyer zum Masterstudiengang gibt's als pdf-Dokument zum Herunterladen hier. (0,8 MB)
  • In seiner April-Ausgabe berichtet die Zeitschrift "Metallbau" ausführlich über das Masterstudium: Artikel im pdf Format zum Herunterladen (0,2 MB)

    Fachbereichsrat beschließt Studieninhalte des Stahlbau-Masters

    Am Mittwoch, den 12. April hat der Fachbereichsrat des FB 02 über den Studienplan des Masterstudiengangs "Allgemeiner Ingenieurbau" mit seinen Studienrichtungen "Ingenieurbau" und "Stahlbau und Gestaltungstechnik" entschieden. Mit dieser Entscheidung wurden auch die Studieninhalte der einzelnen Module festgelegt. Die Anmeldung für den neuen Masterstudiengang ist vom 2.5. bis zum 15.6. auch online möglich, siehe www.fhm.edu. Fragen zur Studienrichtung STG beantwortet Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg (seesselberg@stahlbaustudium.de).

    Prof. Dipl.-Ing. Hermann Schulte als Prüfingenieur anerkannt (12.4.2006)

    Prof. Hermann Schulte wurde am 12. April durch den Leiter der Obersten Baubehörde als Prüfingenieur für Baustatik, Fachrichtung Metallbau anerkannt. Herzlichen Glückwunsch!

    Dipl.-Ing. (FH) Peter Ball erhält von Nemetschek gestifteten Bestenpreis bei der Absolventenverabschiedung (7.4.2006)

    Am Freitag, den 7.4.2006 wurde die ca. 100 Absolventen der letzten zwölf Monate des Fachbereichs Bauingenieurwesen feierlich verabschiedet. Von den Stahlbauern waren dies die Diplom-Ingenieure Ball, Bock, Böpple, Büchs, Kühnhauser, Raouf, Schlingmann, Volkmann und Weber und die Diplom-Ingenieurin Christiane Albert. Als einer der drei jahrgangsbesten Bauingenieure und gleichzeitig jahrgangsbester Stahlbauer wurde Peter Ball (Traum-Durchschnittsnote 1,3) ausgezeichnet, herzlichen Glückwunsch dazu! Der mit einer ansehnlichen Geldsumme ausgestattete Preis wurde von Herrn Prof. Georg Nemetschek, dem Gründer des Software-Hauses Nemetschek und langjährigen früheren Dekan des Fachbereichs, gestiftet. Übrigens: der Mittelwert aller Durchschnittsnoten im Fachbereich liegt etwa bei 2,6.
    P.S.: Möglicherweise lohnt es sich in Zukunft besonders, gute Leistungen zu bringen: Es wird darüber nachgedacht, ob ab SS 2007 mit Einführung der Studiengebühren ca. 10% der Studierenden - nämlich denjenigen mit den besten Abschlußnoten - die Studiengebühren erlassen werden können.

    2. Auflage Baier/Seeßelberg/Specht "Optimierung in der Strukturmechanik" erschienen (28.3.2006)

    Zusammen mit Prof. Dr.-Ing. Horst Baier, dem Leiter des Lehrstuhls für Leichtbau der Fakültät für Maschinenwesen an der TU München und Dr.-Ing. Bernhard Specht veröffentlichte Prof. Dr. Christoph Seeßelberg im Jahr 1994 das Buch "Optimierung in der Strukturmechanik", das im Vieweg Verlag Braunschweig, Wiesbaden (ISBN 3-528-08899-0) erschien. Nachdem das Buch in letzter Zeit vergriffen war, ist nun im LSS-Verlag, Dortmund eine zweite Auflage als Online-Publikation erschienen (ISBN 3-938817-01-1). Das Buch kann als pdf-Datei zum Preis von 5,00 € heruntergeladen werden: http://portal.stahlbauforum.de/veroeffentlichungen/2004/Seesselberg.php. Die heruntergeladene Datei läßt sich dann ausdrucken (279 Seiten).
    Gegenstand des Buches sind anwendungsorientierten Aspekte bei der Formulierung und Lösung von Optimierungsaufgaben in der Strukturmechanik.

    Weitere Informationen über den Masterstudiengang Ingenieurbau mit dem Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (STG)

    Nähere Informationen über alle drei Schwerpunkte des Masterstudiengangs finden sich unter
  • Flyer zum Herunterladen
  • www.masterstudium-bau.de. Auf dieser Website wird demnächst detaillierter über den Schwerpunkt Stahlbau berichtet werden.
  • Im April Heft der Zeitschrift "Stahlbau" wird über das STG-Master-Projekt berichtet werden.

    Senate der FH´n München und Augsburg beschließen Masterstudiengang mit Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (8.2.2006)

    Einen Tag nach dem Augsburger Beschluß hat nun auch der Senat der FH München in seiner Sitzung am 8.2. den vom Fachbereich 02 beantragten konsekutiven Masterstudiengang "Allgemeiner Ingenieurbau" mit 3 Studienrichtungen, darunter "Stahlbau und Gestaltungstechnik", beschlossen. Die Entscheidung wurde ohne Gegenstimmen bei nur einer Enthaltung gefällt. Nach Aussage des Dekans Prof. Karlhans Stark, kann mit der Genehmigung durch das Wissenschaftsministerium nun gerechnet werden. Der Fachbereich 02 wird den ersten Durchgang des Masterstudiums am 1.10.2006 starten.

    Fachbereichsrat beschließt Masterstudiengang mit Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (1.2.2006)

    In seiner Sitzung am 1. Februar hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Bauingenieurwesen die Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Allgemeiner Ingenieurbau an den Fachhochschulen München und Augsburg beschlossen. Der neue und nach Vorstellung des Fachbereichs zum ersten Mal im kommenden Wintersemester zu startende Studiengang wird drei Studienschwerpunkte haben: Neben dem in Augsburg stattfindenden Schwerpunkt "Civil Engineering" (gemeint ist Tiefbau) gibt es die in München beheimateten Schwerpunkte "Ingenieurbau" und "Stahlbau und Gestaltungstechnik". Die drei Studienschwerpunkte werden bereits zu Beginn des dreisemestrigen Studiengangs differenziert. Der Masterstudiengang kann alternativ auch als Teilzeitstudium in 5 Semestern absolviert werden.

    Die Themenliste des Masterschwerpunkts "Stahlbau und Gestaltungstechnik" sieht die Fächer Höhere Mathematik, Baustatik und Baudynamik, Finite Elemente, Informations- und Kommunikationstechnologien, Schweißtechnik, Metallurgie und Bruchmechanik, Verbundbau, Stahlhochbau, Brandschutz, Stahlbrückenbau, Kranbau und Betriebsfestigkeit, Fassadentechnik, Fertigung, Montage und Kalkulation, Moderationstechnik und Mitarbeiterführung vor. Darüberhinaus sind ein fachwissenschaftliches Wahlpflichtfach (z.B. Behälterbau), ein interdisziplinäres Projekt und eine Masterarbeit zu absolvieren.

    Wie geht es weiter? Am Mittwoch, den 8.2.2006, wird der Senat über dieses Studienprojekt beschließen. Wenn der Senat der FH München positiv entscheidet, wird das Vorhaben dem Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst zur Genehmigung vorgelegt. Wir hoffen, daß es ab Mai 2006 möglich ist, sich für den neuen Stahlbau-Master zu bewerben. Der frühestmögliche Studienbeginn ist der Oktober 2006.

    Die Aufnahme des Masterstudiums soll - bei ausreichend hoher Anmeldezahl - sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester möglich sein. Voraussetzung für die Immatrikulation sind u.a. der Nachweis eines ersten Studienabschlusses (z.B. Dipl.-Ing. oder Bachelor) und die erfolgreiche Absolvierung eines Aufnahmegesprächs, in dem gute Ingenieurkenntnisse und die Fähigkeit zur Lösung fachbezogener Ingenieuraufgaben nachgewiesen werden müssen.

    Chistoph Seeßelberg



    Stahlbau-Diplomanden: bewerbt Euch! (12/2005)

    Diplomanden: Jetzt bewerben um den "Förderpreis des Deutschen Stahlbaus 2006"

    www.stahlbaustudium.de in Top 50 Liste (09/2005)

    In seiner August-Ausgabe 2005 berichtete das Deutsche Ingenieurblatt über Stahlbau-Portale im Internet. Die Top 50 Liste enthielt auch diese Seite www.stahlbaustudium.de.
    TOP 50 Internet-Stahlbauportale des Deutschen Ingenieurblatts

    Ausnahmsweise soll das 3. Semester STG auch im SS 2006 starten (8.10.2005)

    Diese Neuigkeit dürfte für alle BI 2W - Studierende mit der Studienrichtung STG sehr erfreulich sein: Auf Vorschlag der Stahlbau-Professoren und auf der Basis eines Beschlusses des Fachbereichsrates vom 6.10.5 wird aller Voraussicht nach entgegen den bisherigen Aussagen das 3. Vorlesungssemester STG ein allerletztes Mal zusätzlich auch im SS 2006 gestartet. Somit könnten sich die BI 2W Studierenden im laufenden Wintersemester 05/06 ausschließlich auf den Abschluß ihres Vordiploms konzentrieren und dann im SS 2006 mit dem Semester 3 STG weitermachen. Bitte achten Sie auf ein Schreiben des Dekans, das Ihnen voraussichtlich in den nächsten Tagen zugehen wird.
    Wie in allen anderen Studienrichtungen des Diplom-Studiengangs BI auch werden im SS 2006 die jeweiligen 3. Vorlesungssemester allerdings unwiderruflich zum letzten Male angeboten werden.

    Dualer Studiengang Bauingenieurwesen (8.10.2005)

    Informationen über den dualen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen finden Sie hier: www.bauindustrie-dual.de

    Fachbereichsrat führt überraschend Bachelor ab WS 05/06 ein und schafft Diplom ab (27.4.2005, ergänzt am 6.5.5)

    Der Fachbereichsrat des Fachbereichs Bauingenieurwesen der FH München hat in seiner Sitzung am 27.4.2005 überraschend beschlossen, den 7-semestrigen Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen bereits im Herbst diesen Jahres zu starten. Derzeit wird mit Hochdruck an der Studien- und Prüfungsordnung und an der Fächerliste gearbeitet.
    Der Diplom-Studiengang wird damit ab Herbst keine neuen Studierenden mehr aufnehmen. Die Studierenden, die jetzt bereits im Diplom-Studiengang eingeschrieben sind, können ihr Studium noch planmäßig mit dem Diplom abschließen.
    Wie umfangreich die im Bachelor-Studium Bauingenieurwesen angebotenen Stahlbau-Anteile sein werden, ist derzeit noch nicht endgültig geklärt. Wahrscheinlich wird es im 6. und 7. Semester einen Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" mit ca. 28 Semesterwochenstunden mit stahlbaulichen Inhalten geben.

    Weiterhin sind zwei auf den Bachelor aufbauende Master-Studiengänge geplant: "Ingenieurbau" und "Stahlbau und Gestaltungstechnik". Ob diese Master-Studiengänge jedoch realisiert werden können, ist derzeit noch nicht sicher und wird auch in nächster Zeit nicht entschieden werden. Die beiden Master-Studiengänge können vermutlich - falls sie genehmigt werden - frühestens gestartet werden, wenn die ersten Absolventen den Bachelor-Studiengang abgeschlossen haben, also in ca. 3 bis 4 Jahren. Falls es die beiden Master-Studiengänge einmal geben wird, werden sich auch Absolventen der Diplom-Studiengänge dort einschreiben können, wenn sie die Aufnahmebedingungen erfüllen.

    Stahlbau-Absolventen verabschiedet, Gottinger und Günter erhalten Preise (15.4.2005)

    Bei der diesjährigen Alumni-Feier des Fachbereichs 02 sind auch zahlreiche Stahlbauer vom Dekan, Prof. Stark und vom Prodekan, Prof. Seeßelberg verabschiedet worden. Die Festrede wurde von Prof. Georg Nemetschek, Aufsichtrat der Nemetschek AG und früherer Dekan des Fachbereichs 02, gehalten. Er ermunterte in seiner Rede die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure zu hohem beruflichem Engagement.

    Nach der Rede wurden die Alumniurkunden überreicht. Frau Margarita Günter wurde ein Sonderpreis des Fachbereichs zuerkannt für ihre hervorragende Diplomarbeit "Biegesteife Rahmenecken mit Gehrungsstoß". Der Dekan, Prof. Stark, überreichte einen Bildband und eine von der Präsidentin der FH München, Frau Professor Schick unterschriebene Urkunde.

    Ein weiterer Höhepunkt der von einer Bläsergruppe unter Prof. Schmitt musikalisch umrahmten Feierstunde war die Verleihung der Preise für die Absolventen mit den besten Durchschnittsnoten. Der erste Preis wurde Herrn Dipl.-Ing.(FH) Franz-Josef Gottinger zuerkannt, der im Abschlußzeugnis die Traumnote 1,0 erreicht hat. Der diesjährige Preis ist mit 2500 € dotiert. Herzlichen Glückwunsch! Bei Herrn Prof. Nemetschek bedanken wir uns für die sehr großzügige Stiftung der Preise.

    Anschließend begann der gemütliche Teil des Abends mit einem von der Nemetschek AG gestifteten Imbiß.

    Ein herzliches Dankeschön gilt - stellvertretend für andere, die mitgeholfen haben und ohne die die Feier nicht hätte stattfinden können - Frau Perl und Herrn Krois vom FB 02. Herr Dipl.-Ing.(FH) Bugger vom Stahlbaulabor hat in altbewährter und perfekter Weise die Bewirtung der Gäste organisiert und geleitet. 8 Studierende des Stahlbaus, Frau Kramheller und die Herren Bues, Brauer, Schmalzbauer, Musgay, Obexer, Schmidt und da Silva haben die Gäste bewirtet, herzlichen Dank dafür!

    Maximilian Bauer gründet Membranbau-Firma (11.4.2005)

    Als Dipl.-Ing.(FH) Maximilian Bauer im Jahr 2001 sein Stahlbau-Studium abschloß, ging er zunächst zur Firma Skyspan, bei der er schon mit großem Erfolg seine Diplomarbeit angefertigt hatte. Mittlerweile, mit einigen Jahren praktischer Erfahrung im Membranbau, hat er sich selbständig gemacht. In Freising gründete er die Firma Membranbau Bauer, siehe Internet-Darstellung. Wir wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Firma!

    Prof. Seeßelberg veröffentlicht Buch über Kranbahnträger (8.3.2005)

    Seeßelberg vertritt seit nunmehr bald 10 Jahren das Lehrgebiet Kranbau an der FH München. Jetzt hat er das Lehrbuch "Kranbahnen - Bemessung und konstruktive Gestaltung" vorgelegt, das gleichermaßen für Ingenieure aus der Praxis und für Studierende geeignet ist. Die Erfahrungen aus der intensiven Beschäftigung mit Krantragwerken, aus vielen Schadensgutachten und statischen Berechnungen von Kranbahnen haben in dem Buch ihren Niederschlag gefunden. Das Buch wird ergänzt durch eine CD, die die Bemessungsoftware BEM 10 classic enthält, mit der Kranbahnträger aus Walzprofilen, die durch eine Kranbrücke befahren werden, bemessen werden können. Das Buch hat 368 Seiten, ist im Bauwerk Verlag Berlin unter der ISBN Nummer 3-89932-041-7 erschienen und im Buchhandel für 39,- € erhältlich. Eine Buchbeschreibung ist im Internet unter www.bauwerk-verlag.de verfügbar.
    Studierende der FH München können sich direkt an C. Seeßelberg wenden.

    Buch und CD

    Matthias Sedlmaier programmiert Statik-Forum für Internet (25.1.2005)

    Sedlmaier, Student im 7. Semester des Studiengangs Stahlbau, hat unter der URL www.statik-forum.de ein Diskussionsforum zum Thema Statik programmiert und am 24.1.2005 online gestellt. Nun hofft er auf viele User, die sich von einer Teilnahme am Diskussionsforum u.a. die Lösung baustatischen Fragestellungen erhoffen können und die einzelnen Themenbereiche mit Inhalten füllen. Die Registrierung ist kostenlos möglich. Stahlbaustudium.de unterstützt das Forum wünscht viel Erfolg!



    Stahlbauer gewinnen Preise (22.1.2005)

    Mehrere Arbeiten von Stahlbauern, die aus der Zusammenarbeit mit Architektur-Studierenden hervorgegangen sind, wurden mit Preisen ausgezeichnet:

    1.) Für ein Faltwerk aus Glas, das er gemeinsam mit dem angehenden Architekten, M. Krupna, beim ArchiCad-Preis eingereicht hatte, wurde Stefan Trometer, Student im 7. Semester des Studiengangs Stahlbau, im Rahmen des Kongresses GlasKon 2005 und der Messe Bau 2005 am 17.1.2005 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 250 € dotiert.

    2.) Im Rahmen des 7. Wettbewerbs zur Förderung der Zusammenarbeit von Studierenden der Architektur und des Bauingenieurwesens, der vom Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Hannover ausgeschrieben wurde, war die Aufgabe zu lösen, eine Sport- und Veranstaltungshalle in Hannover zu entwerfen und zu konstruieren.
    Folgende Stahlbauer haben für ihre gemeinsam mit Architekten erarbeiteten und von den Professoren Dr. Ansorge und Henne betreuten Lösungen Preise erhalten:
    • Peter Ball, Benjamin Scholger,
    • Matthias Mohr, Andreas Böpple, Eugen Böpple
    • Eva-Maria Bejcek, Alexander Blumenstein, Margarita Günter
  • Die Entwürfe der 3 Gruppen gehören zu den besten 7 von insgesamt 33 eingereichten Arbeiten. Die Jury wurde von Prof. Jörg Schlaich geleitet. (herunterladbare Quelle (pdf, 154 kB): Das Bauzentrum BAUKULTUR, Heft 1 / 2005, S. 86f )

    Die Stahlbau-Professoren gratulieren allen Preisträgern und Preisträgerinnen!

    Slobodan Rodic (STG5) erhölt Preis für bestes Vordiplom (17.11.2004)

    Wie schon in den vergangenen Jahren zeichnete der Freundes- und Förderkreis der FH München e.V. (FFK) am 11.11.2004 die besten Studierenden aller Fachbereiche mit Preisen aus. Für herausragende Vordiplome erhielten die Studierenden € 250,-. Preisträger des besten Vordiploms ist für den FB02 Slobodan Rodic. Herzlichen Glückwunsch!

    Prof. Dr.-Ing. Ziya Sanal veröffentlicht Mathematik - Lehrbuch (3.11.2004)

    Das im Teubner Verlag erschienene Lehrbuch enstand aus seiner bisherigen Lehrtätigkeit in der Ingenieur-Mathematik für die Studienanfänger der ersten beiden Semester des Bauingenieurwesens und des Stahlbaus. Das Leitmotiv bei der Buchkonzeption war, zu zeigen, wie mathematische Ideen zur Lösung von technischen Problemen mit praktischem Nutzen entwickelt werden können. Damit wird die Beziehung der Mathematik zu anderen Anwendungsgebieten der Physik durch anschauliche Beispiele aus der Baupraxis schnell transparent. Auf der Buch-CD sind neben zahlreichen Anwendungsbeispielen in Maple und C++ ein leistungsfähiger C++ Compiler mit integrierter Entwicklungsumgebung, das Finite Elemente-Programm SANFEX, zwei Texteditoren und weitere Mathematik-Freeware enthalten.
    Interessenten für das Buch wenden sich bitte direkt an Prof. Sanal.

    Senat genehmigt Ausbildungskonzept Bachelor/Master des FB 02: Grünes Licht für den Stahlbau-Master (13.10.2004)

    In seiner Sitzung am 13.10.2004 hat der Senat der Fachhochschule München ohne Gegenstimmen das neue Ausbildungskonzept des Fachbereichs Bauingenieurwesen genehmigt. Das Konzept sieht ein 7-semestriges Bachelor-Bauingenieur-Studium ohne Studienrichtungen vor. Im Anschluß an diesen ersten berufsbefähigenden Abschluß können sich geeignete Studenten für einen der beiden Master-Studiengänge des Fachbereichs einschreiben. Neben einem Masterstudiengang "Ingenieurbau" soll als weiterer konsekutiver, eigenständiger Masterstudiengang "Stahlbau und Gestaltungstechnik" angeboten werden. Beide Masterstudiengänge können als dreisemestriges Vollzeitstudium oder als Teilzeitstudium absolviert werden.
    Die Masterstudiengänge werden natürlich auch Bewerbern offenstehen, die einen Diplomabschluß haben. Auch bereits praxiserfahrene Ingenieure werden sich bewerben können.
    Die nächste Hürde, die das gesamte Ausbildungskonzept und damit auch der Stahlbau-Master nehmen muß, ist die Genehmigung durch das zuständige Staatsministerium. Ein gewichtiges Wort hat auch die Ingenieurekammer Bau mitzureden: erklärt sie den BI-Bachelor nicht für "kammerfähig", dann droht das Projekt doch noch zu scheitern. Danach ist der Feinschliff zu leisten: Erst wenn die Stundentafeln und die Studien- und Prüfungsordnungen ausgearbeitet sind, wenn die endgültigen Genehmigungen eingeholt sind und die Akkreditierungen erreicht wurde, kann der Studienbetrieb beginnen. Wenn alles glatt läuft, könnte ein Beginn zum Studienjahr 2006/2007 möglich sein.

    Die Mannschaft des Labors für Stahl- und Leichtmetallbau der FH München beim 24-Stunden-Rennen in München. (Juli 2004)




    Fachbereich beschließt Stahlbau-Master (30.6.2004)

    Bei seiner Sitzung am 30.6. hat der Fachbereichsrat des FB Bauingenieurwesen seine Zustimmung zu der neuen Studiengangsstruktur gegeben. Neben dem Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen und einem Masterstudiengang "Ingenieurbau" wurde ein zweiter Master-Studiengang "Stahlbau und Gestaltungstechnik" von den Mitgliedern des Fachbereichsrates einstimmig beschlossen.
    Im Masterstudiengang "Stahlbau und Gestaltungstechnik" liegt der Fokus dann ganz auf dem Thema Stahl, da ja alle für Bauingenieure notwendigen nicht-stahlbaulichen Grundlagenfächer bereits im Bachelor-Studium angeboten wurden. Weitere Informationen, z.B. Fächerliste und Stundentafel siehe hier
    Mit dem vorliegenden Beschluß gab der Fachbereichsrat grünes Licht für die weiteren Planungen. Die nächsten Schritte sind:
    • Genehmigung der Planungen für die neue Studiengangsstruktur des FB 02 durch den Senat der FH München
    • Erklärung des voläufigen Einvernehmens durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
    • Endgültige Ausarbeitung der Studien- und Prüfungsordnungen
    • Genehmigung der Studien- und Prüfungsordnungen durch Fachbereichsrat, Senat und Ministerium
    • Beginn der neuen Studiengänge frühestens im WS 2005/2006 oder im WS 2006/2007

      Absolventen-Befragung der FH-München mit Verlosung startet bald! (1.7.2004)

      Diese Befragung richtet sich an alle Absolventen der FH München, die in den Jahren 1999 bis 2003 ihr Studium abgeschlossen haben.
      Mit Hilfe dieser Untersuchung soll zum zweiten Mal ein umfassendes Bild über Studium, Beschäftigungssituation, Tätigkeit und Berufsverlauf der Absolventen auch der Studiengänge Stahlbau und Bauingenieurwesen der Fachhochschule München gewonnenen werden.
      Die erste Befragung wurde bereits im Jahre 2000 als schriftliche Absolventen-Befragung durchgeführt. Die FH München und der Fachbereich 02 möchte für seine künftigen Planungen die Erfahrungen und die Sichtweisen der Absolventen berücksichtigen. Tragen Sie daher durch Ihre Beteiligung zu dem Erfolg dieser Untersuchung bei. Vielen Dank!
      Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf diesen Link.

      Preise für Interdisziplinäre Zusammenarbeit Architektur - Stahlbau (Sommersemester 2004)

      Seit etwa 15 Jahren gibt es die gemeinsamen Projektarbeiten der Studiengänge Architektur und Stahlbau an der FH München. Im WS 2003/2004 war die Aufgabe der konstruktive Entwurf einer stählernen Sport- und Veranstaltungshalle mit 3 abtrennbaren Spielfeldern, 6.000 Tribünenplätzen und einer Bühne.
      Die städtebauliche Situation und die Abmessungen des Baugrundstücks waren zu beachten. Vielfältige funktionale Anforderungen (u.a. Führung der Besucherströme, Evakuierung, Brandschutz, Abdunkeln für Vorträge, blendfreie Belichtung) waren zu erfüllen.
      Die Studierenden hielten vor Entwurfsbeginn Referate zu den einzelnen Themen, es wurden bestehende Bauten analysiert und verschiedene Tragwerkskonzepte vorgestellt.
      Die geforderte Trennung der Halle in drei Teile war oft maßgebend für die Wahl des Tragsystems, die ge-forderte Nutzlast von 5 KN/m2 über alles führte zu teils recht schweren Konstruktionen.
      Der DSTV - in der Person des Hauptgeschäftsführers Herrn Dipl.-Ing. Buchmeier - hat sich auch diesmal gern bereiterklärt, in Fortführung der Tradition des Bayerischen Stahlbauverbandes Urkunden für die besten Arbeiten zu vergeben.

      Die Jury bestand aus

    • Bauen mit Stahl: - Dipl.-Ing. Klaus Leihener
    • Studiengang Architektur: - Dipl.-Ing. Christina Schulz - Prof. Dipl.-Ing. Jörg Henne
    • Studiengang Stahlbau: - Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg - Prof. Dr.-Ing. Jörg Ansorge

      Die Arbeiten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:

    • Entwurfsidee
    • Städtebauliche Einbindung
    • Äußere/innere Erschließung
    • Tragwerkskonzept
    • konstr. Durcharbeitung
    • Gestalt
    • Detailausbildung
    • Modell, Plandarstellung
    • Präsentation
    • Arbeitsweise/Zusammenarbeit

      Die Preise wurden vergeben an (- cand. Arch./ - cand. Ing.):

    • 1. Preis: - Natalie Dzaja, Andi Gastl - Eva Bejcek, Alexander Blumenstein, Rita Günter
    • 2. Preis: - Uli Eißner - Norbert Augenstein, Peter Ball, Benjamin Scholger
    • 3. Preis: - Stefan Arnold, Christian Feuerer - Andreas Böpple, Eugen Böpple, Matthias Mohr
    • Sonderpreis Tragwerksplanung (cand. Ing.): Axel Huber, Daniel Schlingmann, Florian Volkmann

      Diese bewährte und auch von den Studierenden (meist erst im Laufe des Projekts) sehr geschätzte Zusammenarbeit wird auch in der bereits neu gestarteten Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik", Studiengang Bauingenieurwesen, fortgesetzt werden. Info's für Studieninteressierte gibt es unter www.stahlbaustudium.de .

      Prof. Dr.-Ing. Jörg Ansorge - Ansorge@stahlbaustudium.de


      Entwurf Natalie Dzaja, Andi Gastl; Tragwerksplanung Eva Bejcek, Alexander Blumenstein, Rita Günter

      22 Zweitsemester entscheiden sich für Studienrichtung STG (18.6.2004)

      Alle Bauingenieur-Zweitsemester der FH München haben sich jetzt für eine von drei Studienrichtungen entschieden: Zur Wahl standen die Studienrichtungen "Allgemeiner Ingenieurbau", "Bauproduktionsplanung und -steuerung" und "Stahlbau und Gestaltungstechnik (STG)". 22 Studierende - das sind genau 25% - haben sich für STG entschieden. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten sich 15 Studierende (17%) für den Stahlbau entschieden.

      Wir begrüßen die neuen angehenden Stahlbauer und wünschen ihnen ein spannendes und erfolgreiches Stahlbaustudium!

      Kommt der Stahlbau-Master ? (13.5.2004)

      Der Fachbereich 02 plant derzeit seine künftige Studiengangsstruktur (Bachelor/Master). Dazu hat jetzt Prof. Seeßelberg einen Vorschlag gemacht: Alle Bauingenieure absolvieren zunächst ein gemeinsames Bachelor-Studium ohne Studienrichtungen, aber mit einem Wahlpflichtbereich. Eine Bachelor-Studienrichtung Stahlbau würde es nicht mehr geben.
      Aufbauend auf den BI-Bachelor gibt es zwei konsekutive Master-Studiengänge: Zusätzlich zu einem schon länger geplanten BI-Master schlägt Seeßelberg einen Stahlbau-Master vor, der evtl. in Zusammenarbeit mit einer ausländischen Hochschule angeboten und durchgeführt werden könnte.
      In dem Masterstudiengang "Stahlbau und Gestaltungstechnik" liegt der Fokus dann ganz auf denm Thema, da ja alle für Bauingenieure notwendigen nicht-stahlbaulichen Grundlagenfächer bereits im Bachelor-Studium angeboten wurden. Es soll auch versucht werden, den Schweißfachingenieur-Lehrgang mit dem Master-Studium zu verbinden.
      Der Fachbereichsrat beauftragte in seiner letzten Sitzung die Bachelor/Master Kommission mit der Ausarbeitung von Vorschlägen, die die Basis für eine Entscheidung werden sollen. Sollten sich Fachbereichsrat, Senat der FH München und das Ministerium für einen Stahlbau-Master erwärmen, dann könnte der frühestmögliche Beginn eines solchen Studiengangs im Herbst 2005 oder im Herbst 2006 liegen.

      Übrigens: Was wird aus den "alten" Dipl.-Ing (FH), wenn es nur noch Bachelor- und Masterstudiengänge gibt? Nun, Sie werden weder zum Bachelor "downgegradet", noch zum Master "upgegradet", sondern Sie dürfen bleiben, was Sie sind: ein Diplom-Ingenieur. Dieser akademische Grad wird auch in Zukunft seinen ausgezeichneten Ruf nicht einbüßen.

      Türkei-Exkursion: vorläufiger Exkursionsbericht liegt vor! (28.5.2004)

      In einer ersten Version liegt der Bericht über die Türkei-Exkursion vor. Zu dieser Exkursion, die vom 30.4. bis zum 9.5.2004 stattfand und von den Studenten des St8 unter Leitung von Prof. Bucak organisiert wurde, waren auch alle anderen Stahlbau-Semester eingeladen. Daniel Schlingmann hat mit der Organsisation von Flug, Unterkünften und Bustransfers wesentlichen Anteil am Gelingen der Fahrt.
      Florian Volkmann hat nun in einer ersten Zusammenfassung die Ereignisse aufgelistet, die hier heruntergeladen werden kann (pdf, 0,3 MB).
      Ein detaillierterer Bericht wird erstellt und liegt bis zum Herbst vor.

      Stahlbau-Absolventen verabschiedet. BayIK Präsidentin Heidi Aschl hält Festrede (23.4.2004)

      Im Rahmen der Absolventenfeier 2004 des Fachbereichs Bauingenieurwesen wurden auch die Stahlbau Absolventen Nadine Stampehl, Carsten Brinkmann, Andreas Fischl, Patryk Idzikowski, Martin Neyer, Klaus Opperer, Sebastian Schürzinger, Mark Schüßler und Joachim Tröbs, verabschiedet. Martin Neyer, der den Preis für das beste Studienergebnis dieses Studienjahrgangs erhielt, stellte durch die Anwesenheit seines erst einen Monat alten Sohnes Niklas klar, daß dem Stahlbau auch in Zukunft der Nachwuchs nicht ausgehen wird.
      Die Festrede hielt die Präsidentin der Bayerischen Ingenieurekammer Bau, Frau Dipl.-Ing.(Univ) Heidi Aschl. In Ihrer Rede gratulierte sie den frischgebackenen Bauingenieuren und wies unter anderem auch auf die Service-Leistungen hin, die die Kammer jungen Ingenieuren bieten kann. So informierte sie auch über das kostenlose Angebot, Stellengesuche in eine Datenbank einzugeben.
      Die Hochschulleitung war durch den Kanzler der FH München, Herrn Brockhausen, vertreten.
      Der Dekan des FB 02, Prof. Stark, brachte in seiner Rede seinen Wunsch zum Ausdruck, auch in Zukunft Kontakt zu unseren Absolventen zu halten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Bläsergruppe der FH München unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Theodor Schmitt.

      Einen besonderen Dank sprach Prodekan Prof. Seeßelberg allen aus, die ihn bei der Organisation und Durchführung der diesjährigen Absolventenfeier unterstützt haben, besonders Herrn Dipl.-Ing.(FH) Bugger vom Labor für Stahlbau und den acht phantastischen Helferinnen und Helfern aus dem Semester BI2C und BI3, die u.a. die Getränkeversorgung übernommen haben.
      Ein herzliches Dankeschön auch allen Spendern, die mit ihren kleinen und großen Beiträgen die Feier erst möglich gemacht haben.

      Frau Dipl.-Ing.(Univ) Heidi Aschl, Präsidentin der Bayerischen Ingenieurekammer Bau


      Peter Kraus (BI-STG 4) erhält Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes (16.4.2004)

      Peter Kraus (Bild) studiert seit Oktober 2002 Bauingenieurwesen in der Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungstechnik". Als Auszeichnung für seine hervorragenden Leistungen hat der 27-jährige vor wenigen Wochen ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes erhalten. Nachdem Kraus bereits seine Zimmerer-Lehre als Landes- und 2. Bundessieger abgeschlossen hatte, setzt er mit dem Stipendium seinen erfolgreichen Ausbildungsweg auch im Studium fort. Alle Stahlbauer gratulieren ihm sehr herzlich zu dieser herausragenden Auszeichnung.



      Labor für Stahl- und Leichtmetallbau der FH München vom DIBt als Prüfstelle zertifiziert (16.3.2004)

      Mit Schreiben des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) vom 2. März wurde das Labor für Stahl- und Leichtmetallbau an der FH München unter Leitung von Prof. Dr. Bucak bauaufsichtlich anerkannt als
    • Prüfstelle für die Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Prüfzeugnisse
    • Zertifizierungsstelle
    • Überwachungsstelle für die Fremdüberwachung

      Präsidentin der Bay. Ingenieurekammer Bau gegen Bachelor (1.3.2004)

      In der nachstehend abgedruckten Presseerklärung der Bayerischen Ingenieurekammer Bau spricht sich Frau Präsidentin Dipl.-Ing. Aschl gegen den Bachelor aus. Diese Position erschwert dem FB Bauingenieurwesen, der dem Druck aus Politik und Wirtschaft folgend den Diplom-Abschluß zugunsten des Bachelors abschaffen (muß) wird, die Arbeit. Ohne eine Anerkennung der Kammerfähigkeit des Bachelors ist es kaum möglich, das Studiensystem auf Bachelor/Master umzustellen. Wir rechnen mit weiteren Diskussionen in der nächsten Zeit. C.S.

      ------------- Pressemitteilung der Bay IK Bau ------------------------------------------------
      Aschl: Der Bachelor-Abschluss qualifiziert nicht ausreichend für den Beruf des Ingenieurs im Bauwesen
      München - Eindringlich hat die Präsidentin der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, Dipl.-Ing. Univ. Heidi Aschl, vor einer zu starken Fixierung auf die vermeintlich international angesehenen Studienabschlüsse "Bachelor" und "Master" gewarnt. "Es muss uns doch zu denken geben", so Aschl, "dass inzwischen selbst die amerikanischen Bauingenieure ihren eigenen Bachelor-Abschluss als nicht mehr ausreichend erachten, Studierende für den Ingenieurberuf zu qualifizieren." Qualitätssiegel Nummer eins müsse der Abschluss als "Diplom-Ingenieur" bleiben, so Aschl. Dies auch deshalb, weil der Bachelor als Kurzzeitstudium mit abgesenktem Niveau derzeit im europäischen Raum, wo mindestens vier Studienjahre gefordert werden, nicht anerkannt wird.

      ----------------- Ende der Pressemitteilung ---------------------------------------------------------

      Sparbeschlüsse führen u.a. zu Vorlesungsausfall im Sommersemester (Freitag, der 13.2.2004)

      Die Auswirkungen der Sparbeschlüsse der bayerischen Staatsregierung haben nun auch drastische Folgen für die Stahlbau-Ausbildung an der FH München, die im SS 2004 nicht in der gewohnten Qualität fortgeführt werden kann. Die gesamte FH München samt allen Fachbereichen und Studiengängen sind von den Einsparungen gleichermaßen betroffen. Die Professoren des Fachbereichs sind bemüht, die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Nicht verhindern lassen sich die folgenden Maßnahmen:
    • Ausfall der Vorlesung "EDV im Stahlbau" (2 SWS), Semester Bi-STG 4 im SS 2004. (Grund: Es stehen keine ausreichenden Mittel für Lehraufträge zur Verfügung)
    • Ausfall von weiteren 10 SWS Vorlesungen im FB 02, die Stahlbauer sind davon jedoch nicht betroffen.
    • Ab sofort können Studierenden und Professoren keine DIN Normen mehr zur Verfügung gestellt werden, da für die extrem teuren DIN-Normen keine Haushaltsmittel mehr bereitstehen. Im Hinblick auf das Ziel einer aktuellen Ausbildung ist diese Maßnahme skandalös. Eine aktuelle Ausbildung ist so nicht mehr möglich.
    • Keinerlei Anschaffung von Literatur für die Bibliothek mehr im Jahr 2004. Aktuelle Lehr- und Fachbücher sind für uns nicht mehr verfügbar.
    • Alle kündbaren Wartungsverträge für Gebäude- und Gerätewartung wurden gekündigt.
    • Teilweise wurde im Gebäude Karlstraße 6 jede zweite Glühbirne herausgeschraubt, um Strom zu sparen

    Der Senat der FH München hat in seiner Sitzung am 11.2. eine Arbeitsgruppe, bestehend aus dem Leitungsgremium der FH München und 4 Senatoren eingerichtet, die als Konsequenz aus den Mittelkürzungen Vorschläge für eine Umstrukturierung der FH München erarbeiten soll. Noch im Sommersemester soll die Umstrukturierung vorgenommen werden. Prof. Seeßelberg wurde in die Arbeitsgruppe berufen. Als Sofortmaßnahme hat der Senat den Studiengang "Übersetzen und Dolmetschen" gestrichen

    In einer Vollversammlung haben Professoren und Mitarbeiter am Donnerstag, 12.2.2004 gegen die Maßnahmen protestiert. Sämtliche Sparmaßnahmen der bayerischen Staatsregierung haben laut Auskunft von Herrn Abgeordneten Dr. Spaenle, MDL, nur die Wirkung, daß die Neuverschuldung in Bayern im Jahr 2004 nicht höher ist als diejenige des Jahres 2003.

    Verantwortlich für die Misere ist die Politik des Staates Bayern, der offensichtlich viele Jahre über seine Verhältnisse gelebt hat und jetzt in einer Hau-Ruck Aktion diesen Fehler korrigieren will, dessen Folgen auch Studierende und Mitarbeiter der FH München tragen sollen.

    So lange für ein Allianz-Stadion samt der notwendigen öffentlichen Infrastruktur Geld ausgegeben wird, sollte man erwarten dürfen, daß auch für Bildung Geld in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden kann.

    Auf der Website der FH München finden Sie weitere Informationen zu den Auswirkungen der Sparbeschlüsse.

    Information des Dekans Prof. Karlhans Stark zum Vorlesungsausfall .

    Senat stimmt einstimmig für Bachelor/Master-Pläne des FB 02 (21.1.2004)

    In seiner Sitzung am 21.1.2004 präsentierte Prof. Dr.-Ing. Mainz dem Senat der Fachhochschule München die Pläne unseres Fachbereichs für die Umstellung der Bauingenieur-Ausbildung auf das Bachelor/Master System. Der Senat stimmte dem Antrag des Fachbereichs einstimmig zu. Nun soll das Vorhaben seine nächste Hürde nehmen: das bayerische Wissenschaftsministerium muß seine grundsätzliche Zustimmung erteilen, bevor es mit der Detailplanung weiter geht.
    Anschließend werden dann Stundentafel, Lehrinhalte und Studien- und Prüfungsordnung für die zukünftigen Studiengänge ausgearbeitet werden. Wenn auch diese von Senat und vom Wissenschaftsministerium genehmigt wurden, steht der Einführung ab WS 2005/2006 nichts mehr im Wege. Der letzte Schritt wird die Akkreditierung der neuen Studiengänge sein.

    Was könnte den Start der Bachelor/Master Studiengängen noch verzögern?
    Die Bayerische Ingenieurekammer Bau befindet sich derzeit in einem Meinungsbildungsprozeß, ob der Bauingenieur-Bachelor kammerfähig ist. Während die Bundesingenieurekammer diese Frage eher mit "ja" beurteilt, steht die Bewertung der Bayerischen Ingenieurekammer Bau noch aus. Ohne die Einstufung der BI-Bachelors als "kammerfähig" wird es vermutlich keine Umstellung auf das Bachelor/Master System geben können.

    Stahlbau-Stipendiat T.Neyer berichtet über Master-Studium in USA (14.1.2004)

    Im Jahr 2002 schloß Dipl.-Ing.(FH) Thomas Neyer - jahrgangsbester Absolvent des Studiengangs Stahlbau im Jahr 2001 - erfolgreich sein von der Fulbright Stiftung unterstütztes Master-Studium an der Purdue-University in Wets Lafayette, Indiana, ab. Neyer legte nun einen hochinteressanten Bericht über seine Zeit in den USA vor, der hier als pdf-Dokument (0,1 MB) heruntergeladen werden kann.

    Fachbereichsrat Bauingenieurwesen beschließt Umstellung auf Bachelor / Master-Studiengänge (17.12.2003)

    In seiner letzten Sitzung des Jahres 2003 hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs 02 bei nur 1 Gegenstimme und 4 Enthaltungen beschlossen, gleichzeitig mit der Einführung der Bachelor / Master Studiengänge, die frühestens zum Wintersemester 2005/2006 erfolgen kann, keine Studienanfänger mehr im Diplom-Studiengang Bauingenieurwesen anzunehmen. D.h.: mit Start der neuen Bachelor/Master Studiengänge wird der Diplomstudiengang Bauingenieurwesen eingestellt.

    Dieser Beschluß war unumgänglich, da es aus Kapazitätsgründen (Sparbeschlüsse der bayerischen Staatsregierung) unmöglich sein wird, beide Studiengänge - Diplom und Bachelor - gleichzeitig anzubieten.

    Die Entscheidung für die Umstellung fiel dabei nicht leichten Herzens. Denn immerhin wird ja mit dem Diplomstudiengang eine gutes, bewährtes und nachgefragtes Produkt abgeschafft. Die Umstellung auf Bachelor/Master wird von der Politik gefordert. Seit diesem Trend auch von Seiten der Wirtschaft kein Widerstand mehr entgegengesetzt wurde, waren die Tage des Dipl.-Ing. (FH) gezählt.

    Geplant ist, auch im Bachelor-Studiengang die drei Studienrichtungen einschließlich "Stahlbau- und Gestaltungstechnik" anzubieten, während es nur einen einzigen Master für alle drei Studienrichtungen geben wird. Der konsekutive Masterstudiengang soll für Absolventen aller drei Bachelor-Studienrichtungen attraktiv gestaltet werden.

    Vor der Einführung des neuen Systems ist allerdings noch viel Arbeit zu leisten: Die Gremien der FH München und das Staatsministerium müssen ihr Einverständnis zu diesen Plännen geben. Dann wird eine detaillierte Studien- und Prüfungsordnung ausgearbeitet, die wiederum von den Hochschulgremien und dem Ministerium genehmigt werden müssen. Der letzte Schritt ist die unvermeidliche Akkreditierung, die den Master-Absolventen dann auch den Zugang zur Laufbahngruppe "Höherer Dienst" im Öffentlichen Dienst ermöglichen wird.

    Der Fachbereichsrat betont, daß der Bachelor-Studiengang nur dann gestartet werden wird, wenn auch der Master-Studiengang genehmigt wurde. Beide Studiengänge Bachelor- und Master stellen also ein nicht aufschnürbares Paket dar. Eine Abschaffung des Diplom-Studiengangs ohne gleichzeitige Einführung auch des Master-Studiengangs lehnt der Fachbereichsrat ab.

    Jan Lorenz (St8) als Cellist an der Requiem Aufführung des Hochschulorchesters beteiligt (12.12.2003)

    Chor und Sinfonieorchester der FH München unter Leitung von Prof. Dr. Theodor Schmitt führen beim diesjährigen Konzert das Requiem von Mozart auf. Die große Aula der LMU, traditionell einer der Aufführungsorte der Konzerte, war wie immer bis auf den letzten Platz besetzt. Die begeisterten Zuschauer erlebten eine hervorragende Aufführung der Musik, die zwar hinsichtlich des Themas auf den ersten Blick nicht so gut in die Vorweihnachtszeit zu passen scheint, die aber eine so feierliche und festliche Stimmung verbreitet, daß man die Auswahl des Stückes im Nachinein doch als sehr gute Idee empfindet.
    Schon seit Jahren ist Jan Lorenz,St8, der als Diplomand kurz vor seinem Studienabschluß steht, als Cellist an den Konzerten des Hochschulorchesters beteiligt.

    Dipl.-Ing.(FH) Sebastian Schürzinger erhält VDI-Preis für hervorragende Diplomarbeit (27.11.2003)

    Am 27.11.2003 wurde der Stahlbau-Absolvent Sebastian Schürzinger im Rahmen der VDI/VDE-Diplomandenehrung mit einem Preis ausgezeichnet. Die festliche Veranstaltung fand im Festsaal des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie statt. Die insgesamt ca. 20 ausgezeichneten Arbeiten stammten aus den verschiedensten Hochschulen Bayerns und Österreichs, von der TU Graz bis zur FH Vorarlberg, von der TU München bis zur FH Würzburg.
    Schürzinger ist der erste Stahlbauer, der diese begehrte Auszeichnunge erhalten hat.

    Schürzinger wurde für seine von der Softwareschmiede Sofistik und von Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg betreuten Arbeit "Vorgehensweise bei wirksamen Breiten - Querschnitte der Klasse 4 und ihre Anwendung mit Sofistik." geehrt. Mit seinen Untersuchungen trägt Schürzinger dazu bei, daß im Rahmen der zukünftigen europäischen Normengeneration wirtschaftlichere Querschnittsbemessungen möglich sind als mit den üblichen Beulnachweisen. Daß Herr Schürzinger seine Arbeit parallel zum achten Semester geschrieben hat und als einziger seines Jahrgangs nach dem 8. Semester sein Stahlbaustudium abschließen konnte, sei nur am Rande bemerkt.

    Wir gratulieren Herrn Schürzinger zu dieser Auszeichnung herzlich und wünschen ihm für seinen weiteren Werdegang alles Gute!

    Am 23./24.10.2003 fand das Fachseminar und Workshop "Krane und Kranbahnen" statt

    Diese Tagung, die von Prof Bucak und Prof. Seeßelberg veranstaltet wurde und von der Studiengesellschaft für Stahlbau, vertreten durch Herrn J.Heise, unterstützt wurde, fand bei den mehr als 150 Teilnehmern aus allen Teilen Deutschlands großen Anklang. Das Programm der Tagung kann hier als pdf-Dokument heruntergeladen werden

    Woher kommt eigentlich die Bezeichnung Kran? Da Drehkrane zu Beginn des 20. Jahrhunderts ähnlich einem Kranich aussahen, bürgerte sich der Name "Kran" ein. Daraus läßt sich auch der Plural des Wortes ableiten: Es heißt in der Fachsprache "Krane" - entsprechend "Kraniche". Die Bezeichnung "Kräne" ist zwar nach Duden auch zugelassen, sie ist aber eigentlich nicht richtig, schließlich heißt es auch nicht "Kräniche". Deshalb: sehen Sie uns unseren Schreibfehler auf dem Plakat (siehe unten) nach!




  • Stahlbauer Peter Kraus (BI S 3) für bestes Vordiplom 2003 im FB02 geehrt (19.11.2003)

    Höhepunkt der Jahreshauptversammlung des Freundes- und Förderkreises der Fachhochschule München war die zweite Preisverleihung für die besten Diplomarbeiten und Vordiplom-Zeugnisse in allen Fachbereichen. Als Preisträger für das beste Vordiplom im FB02 wurde Peter Kraus ausgezeichnet, der derzeit im 3.Semester in der Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik studiert. Als Preisgeld wurde vom Freundeskreis 250€ zur Verfügung gestellt. Wir gratulieren Peter Kraus sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

    Peter Kraus (Mitte) zusammen mit der Vorsitzenden des Freundeskreises, Frau Spinner


    Erstsemester-Statik-Klasse (BI 1C) von Prof. Seeßelberg übt sich im Turmbau (14.10.2002)

    Der diesjährige Turmbauwettbewerb der Erstsemestergruppe BI 1C fand am 14.10.2003 statt. Dabei traten 5 Arbeitsgruppen gegeneinander an: Die Aufgabe bestand darin, innerhalb von 60 Minuten einen möglichst hohen Turm zu bauen, der an der Spitze eine kleine Last von ca. 50g tragen sollte. Als Baumaterial waren 200 Blatt DIN A 5 Papier vorgegeben. Außer Lineal, Schere und Klebestift durften keine weiteren Hilfsmittel benutzt werden.

    Ziel dieser Übung war es, zum einen die Teambildung in der Erstsemestergruppe zu unterstützen und zum anderen deutlich zu machen, daß man einiges Gefühl für die Kräfte in Bauwerken benötigt, um einen gleichzeitig ausreichend tragfähigen, wirtschaftlichen und ästethischen Turm zu bauen. Mit anderen Worten: In den nächsten Monaten ist Statik-Lernen angesagt!

    Je eine Flasche Sekt gab es für den höchsten Turm (2,06m: Arbeitsgruppe 2, siehe Bild links) und den elegantesten Turm (Arbeitsgruppe 3, siehe Bild rechts). Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Turmbauer. Aber auch andere Gruppen haben respektable Ergebnisse vorgeführt. Der zweithöchste Turm der Gruppe 5 war mit 1,94m nur 12 cm niedriger als der höchste.

    ..


    Links der höchste Turm (2,06m) mit seinen Erbauern (v.l.n.r.) Benedikt Scheitzeneder, Sebastian Nau, Johanna Miller, Gunter Moos, Andreas Richter. Rechts der auf dem Bild etwas schlecht erkennbare eleganteste Turm mit Wolfgang Osterloher, Franziska Schlotterbeck, Maria Rohrhirsch, Mehmet Erdal, Stefan Rehm.


    Bauingenieur-Fachbereiche an anderen Hochschulen werden geschlossen (25.9.2003)

    Wie die FAZ in ihrer Ausgabe vom 24.9.2003 meldete, beabsichtigt die niedersächsische Landesregierung, wegen Überkapazitäten im Bauwesen die entsprechenden Fachbereiche der niedersächsischen Fachhochschulen Buxtehude und Nienburg zu schließen. Bereits in den vergangenen Monaten war im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern überlegt worden, den Fachbereich Bauingenieurwesen der Universität Rostock zu schließen. Welche Bauingenieur-Fachbereiche werden als nächstes geschlossen werden? In Bayern ist davon zur Zeit noch nicht die Rede.
    Alle Studenten an von Schließungen betroffenen Hochschulen können aber grundsätzlich ihr Bauingenieurstudium auch abschließen. Die Schließung der Fachbereiche betrifft ausschließlich Studienanfänger.
    Im Hinblick auf die weiter unten wiedergegebene Meldung "Der Bedarf an Bauingenieuren kann nicht mehr gedeckt werden" darf angezweifelt werden, ob die Reduzierung der Ausbildungskapazitäten im Bauwesen tatsächlich der Weisheit letzter Schluß ist.CS.

    Metallbau berichtet über Seminar und Workshop "Schweissen und Schrauben" (22.9.2003)

    In seiner neuesten Ausgabe (Heft 9/2003) berichtet die Zeitschrift Metallbau über das von Prof. Bucak an der FH München am 3.+4. April diesen Jahres durchgeführte Seminar und Workshop "Schweissen und Schneiden". Der Artikel kann hier heruntergeladen werden(0,6 MB pdf-Datei)
    Zu den regelmäßig stattfindenden Fachveranstaltungen (die nächste unter dem Titel "Krane und Kranbahnen" am 23./24. Oktober 2003) sind besonders unsere ehemaligen Absolventen und das interessierte Fachpublikum eingeladen. Informationen unter 089 - 1265 2611.

    Quelle: Deutsches Ingenieurblatt Heft 6 /2002

    Anmerkung: Was hier allgemein für Bauingnieure ausgesagt ist, gilt für Stahlbauer doppel! C.S.

    329 Anmeldungen für den Studiengang Bauingenieurwesen ab WS 03/04 (27.6.2003)

    Nach Abschluß der Anmeldephase für das kommende Studienjahr liegen die Zahlen vor: Die Anmeldezahlen für den Studiengang Bauingenieurwesen haben sich von 282 im Jahr 2002 auf 329 in diesem Jahr erhöht, das entspricht einer Steigerung von 17%. Etwa 35% derjenigen, die sich für unseren Studiengang angemeldet haben, werden ihn auch beginnen, wenn sich die Zahlen der vergangenen Jahre auch auf dieses Jahr übertragen lassen. Es ist also mit ca. 115 Studienbeginnern zu rechnen.
    Von den Studienbeginnern haben sich dieses Jahr etwa 15% für die Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik entschieden. Das würde einer Zahl von 17 Studierenden entsprechen.
    Die Professoren des Fachbereichs zeigten sich erleichtert, daß der mehrjährige Abwärtstrend der Studienbeginnerzahlen in unserem Fach nun überwunden ist.

    Martin Neyer beginnt demnächst Master-Studium am renommierten Georgia Institute of Technology in Atlanta/USA (2.6.2003)

    Neyer (St8), der kurz vor dem Ende seines Stahlbaustudiums steht und bereits Stipendiat der Cusanus-Stiftung ist, hat - wie bereits berichtet - ein Stipendium der Fulbright Stiftung erhalten. Nachdem er nun auch die schriftliche Zusage eines Studienplatzes am Georgia Institute of Technology erhalten hat, steht dem Beginn des Studiums mit dem Ziel eines "Masters of Science" in Bereich des Structural Engineerings nichts mehr im Wege. Wir wünschen Herrn Martin Neyer viel Glück und hoffen, daß er an dieser Stelle ab und zu (nicht nur) über die Stahlbau-Szene aus den USA berichten wird.

    Große Stahlbauexkursion 2003: eine informative und tolle Abschlußfahrt unter Leitung von Prof. Schulte (5.-9.5.2003)

    Die Exkursion führte am ersten Tag zur ICE Neubaustrecke Nürnberg-München, Besichtigung des Betoniervorgangs im Tunnel. Anschließend am Nachmittag besuchten wir das Rohrwerk Maxhütte und besichtigten den Herstellungsprozess von gezogenen Stahlrohren.
    Am nächsten Tag waren wir zu Gast bei der Fa. Goldbeck in Plauen, die sich auf schlüsselfertige Stahlbauten spezialisiert hat, anschließend bei der Fa. Stahlbau Plauen im gleichen Ort - Fertigung schwerer geschweißter Bauteile, jetzt zu sehen auf der Baustelle Münchener Tor (Nähe U-Bhf. Nordfriedhof). Der Mittwoch war mit drei Werksbesuchen gut ausgefüllt: Linde AG technische Gase (Rohr und Behälterbauwerke), Leuna Polymer GmbH und anschließend der Stahlbaubetrieb Züblin in Hosena.
    Ankunft in Berlin am Abend. Nach den ausgefüllten ersten Tagen dann eine kurze Entspannung mit Bummel über den Kurfürstendamm, Besuch im KaDeWe und anschließend nach einem Aufenthalt in der Reichstagskuppel durch das Brandenburger Tor zum Boulevard Unter den Linden. Nach einer architektonischen Führung durch das Sony Center abschließend ein kurzer Halt auf der Baustelle Lehrter Bahnhof.
    Den letzten Tag (Freitag) verbrachten wir am Wasserstraßenkreuz Magdeburg mit der Vorführung des Schiffshebewerkes und eines im Bau befindlichen Schleusenbauwerkes. Und das alles bei hervorragendem Wetter, guter Stimmung und fröhlichen Abenden.

    Hermann Schulte




    Stefan Trometer neuer Stipendiat der bischöflichen Studienförderung

    Auf Grund eines Vorschlags der Professoren Ansorge und Seeßelberg wurde Stefan Trometer, Student im 4. Semester des Studiengangs Stahlbau, in die Studienförderung des Cusanuswerks aufgenommen. Nach Martin Neyer ist er damit der zweite Stahlbauer, der auf diese Weise ausgezeichnet wird. Das Cusanus-Werk ist das katholische Begabtenförderungswerk. Voraussetzung für eine Förderung sind hervorragende Studienleistungen und entsprechende Persönlichkeitsmerkmale. Mit seinem jahrgangsbesten Vordiplom hatte Trometer den ersten Baustein für die Aufnahme als "Cusaner" geliefert. Nur ca. 20% der vorgeschlagenene Bewerber werden angenommen.
    Mit der Aufnahme als Stipendiat sind neben einer finanziellen Förderung vor allem auch eine Aufnahme in ein Netzwerk mit vielen interessanten Aktivitäten, z.B. Tagungen und Ferienakademien, verbunden
    Wir gratulieren Stefan Trometer sehr herzlich zu dieser ehrenvollen Anerkennung!


    BI-Zweitsemester wählen Studienrichtung (9.5.2003)

    Zum ersten Mal wurden nach neuer Studienordnung die Wahl der Studienrichtung durchgeführt. Zur Wahl standen die "klassischen" Ausrichtungen "Allgemeiner Ingenieurbau" (AIB) und "Bauproduktionsplanung und -steuerung" (BPS) und die Münchner Besonderheit "Stahlbau und Gestaltungstechnik" (STG). Aus diesem attraktiven Angebot zu wählen, fällt natürlich nicht leicht. Entsprechend schwierig war für den einen oder anderen Studierenden diese Entscheidung.
    Die beiden größten Gruppen haben sich erwartungsgemäß für BPS und AIB entschieden. Immerhin 15 % der Studierenden votierten für STG, ein durchaus gutes Ergebnis, mit dem wir nun den Übergang vom "alten" Studiengang Stahlbau in die neue Studien- und Prüfungsordnung vollziehen können und werden.
    Die Dozenten der Studienrichtung STG freuen sich auf ihre neuen Studenten und Studentinnen und beglückwünschen sie zu Ihrer Wahl.
    Willkommen im Club!


    Jetzt anmelden (bis 15.6.2003) für einen Start in das Bauingenieur - Studium zum Oktober 2003 (24.4.2003)

    Die Anmeldephase für den Studienbeginn Herbst 2003 (Wintersemester 2003/2004) hat begonnen! Wer Bauingenieurwesen studieren möchte, um vielleicht später die Studienrichtung Stahlbau zu vertiefen, sollte sich jetzt anmelden. Die formalen Details und alle Formulare können hier heruntergeladen werden .
    Wir können jedem Interessenten, der die formalen Voraussetzungen für ein FH-Studium erfüllt, einen Studienplatz anbieten. Bei Rückfragen inhaltlicher Art können Sie sich gerne an Herrn Prof. Seeßelberg, T. 089-1265 2696 (E-Mail seesselberg@stahlbaustudium.de) wenden. Formale Fragen, die das Anmeldeverfahren und die Bewertung der formalen Voraussetzungen betreffen, klärt am besten das Immatrikulationsamt der FH München.
    Wir freuen uns auf Sie als zukünftiger Student / Studentin im Bauwesen!

    Stahlbauexkursion 2002: Exkursionsbericht liegt vor (19.4.2003)

    Mit großem Aufwand haben die Teilnehmer der letztjährigen Stahlbauexkursion, die von München über das Ruhrgebiet bis nach Amsterdam führte, ihren Exkursionsbericht gestaltet. Nun liegt die unter Federführung von Klaus Opperer entstandene 32-seitige Broschüre als pdf-dokument vor und kann hier heruntergeladen werden (Dokumentengröße ca. 2,2 MB). Wegen der Größe der Datei wird empfohlen, das pdf-Dokument auf Ihrer Festplatte abzuspeichern, bevor Sie es ansehen. Dazu mit der Maus über den Link gehen, rechte Maustaste, "Ziel speichern unter..." wählen)
    Viel Spaß beim Lesen!


    Jetzt Mensa-Wertkarte gegen die neue Verbundmagnetkarte umtauschen! (19.4.2003)

    Studierende können die neue Karte kann ab dem 07.04.2003 täglich entweder von 9.00 bis 14.30 Uhr im Foyer der Mensa Lothstraße 13d oder von 10.30 bis 14.00 Uhr im Eingangsbereich des Speisesaals der Mensa Pasing, Am Stadtpark 20 kaufen. Das Guthaben der alten Girovend-Karte und die gezahlte Kartenkaution werden auf die neue Legic-Karte gutgeschrieben bzw. ausbezahlt. Die Umcodierstationen befinden sich direkt neben den jeweiligen Verkaufsstellen. Die neue Legic-Karte kostet 12,50 Euro (5 Euro Guthaben, 7,50 Euro Kaution). Zum Erwerb bitte den Studentenausweis vorlegen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auch dem Extra-Info-Blatt des Studentenwerks München hierzu in allen Gebäuden.


    Stahlbau-Absolventen verabschiedet (11.4.2003)

    Im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs 02 wurden auch die frischgebackenen Diplomingenieure Dipl.-Ing.(FH) Ludwig Bittl, Volker Bühler, Michael Berndl, Stefan Bugger, Scharwin Farnusch, Oliver Gierl, Frank Rieger und Uwe Waßmer verabschiedet. Nach einer Ansprache des Dekans, Prof. Karlhans Stark und des Vizepräsidenten der FH München, Herrn Prof. Dr. Kammerer erhielten die Alumni Ihre Urkunden. Bei einem Umtrunk und Imbiß (gesponsert von den vorjährigen Absolventen) berichteten die jungen Ingenieure, die teilweise mit ihren Familienangehörigen von weit her angereist waren, über Ihre ersten Erfahrungen in der Praxis. Doch auch das private Wohlergehen war Gesprächsthema: So brachte Frank Rieger seine gerade 8 Wochen alte Tochter mit und zeigte damit, daß es nicht nur im beruflichem Bereich vorangeht.
    Die Professoren Ansorge, Schulte und Seeßelberg wünschten den Jungingenieuren alles Gute und brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, die Alumni schon bald wieder bei einer der Tagungen des Fachbereichs 02 begrüßen zu können.


    Seminar und Workshop "Schweißen und Schrauben in der Karlstraße mit 200 Teilnehmern (3.-4.4.2003)

    Die diesjährige Frühjahrstagung des Labors für Stahl- und Leichtmetallbau fand am 3. und 4. April 2003 statt. Sie war dem Thema "Schweißen und Schrauben" gewidmet. Mitveranstalter war der "Bauen mit Stahl" unter der Leitung von Dipl.-Ing. Leihener. Referenten aus Firmen, Universitäten, Fachhochschulen und Ingenierbüros ließen die Teilnehmer an ihrem Wissen teilhaben. Neben den neuesten Entwicklungen der Fügetechniken Schrauben und Schweißen standen deren Anwendungen z.B. auf Brückenbauwerke auf dem Programm. Dipl.-Ing. Leihener und Prof Bucak führten in bekannt launiger Weise durch das Programm. Das Conference Dinner am Donnerstag Abend im "Augustiner" ergab viele Möglichkeiten für interessante Gespräche. Allen Referenten, aber auch allen anderen, die zum Gelingen der Tagung beitrugen, sei ein herzliches Dankeschön gesagt.
    Die nächste Tagung "Krane und Kranbahnen" findet am 23.-24.10.2003 statt.


    Fachbereichsrat: Prof. Stark als Dekan wiedergewählt, Prof. Seeßelberg neuer Prodekan (19.3.2003)

    Auf seiner ersten Sitzung am 19.3.2003 hat der Fachbereichsrat die neue Führung des Fachbereichs 02 Bauingenieurwesen/Stahlbau für die kommenden zwei Jahre gewählt. Ohne Gegenstimmen wurde Prof. Dipl.-Ing. Karlhans Stark in seiner Funktion als Dekan bestätigt.
    Der bisherige Prodekan Prof. Dr.-Ing. Steck kandidierte nicht mehr für dieses Amt. Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg wurde ohne Gegenstimmen als neuer Prodekan gewählt. Als neuer Frauenbeauftragter des Fachbereichs wurde ebenfalls Prof. Seeßelberg gewählt.

    Abschlußpräsentation des interdisziplinären Wettbewerbs Stahlbau-Architektur (6.2.2003)

    Am Donnerstag, den 6. Februar fand die diesjährige Abschlußveranstaltung "Stahlbau und Architektur". Ca. 40 Studierende der Architektur und 10 Stahlbauer waren in 20 gemischten Arbeitsgruppen damit beschäftigt, ein Projekt aus dem Bereich "Stahl im Wohnungsbau" fachmännisch zu bearbeiten. Betreut wurden die Arbeiten von Prof. Hohmeier, Prof. Zoll, Frau Schulz und Prof. Dr. Ansorge. Da es in diesem Jahr nur wenig Stahlbauer gab, haben diese teilweise in mehreren Arbeitsgruppen gleichzeitig als Tragwerksplaner mitgearbeitet.
    In Gegenwart der Leiterin der Geschäftsstelle Bayern des Deutschen Stahlbauverbands, Frau Cornelia v.Kapff und des Leiters der Münchener Geschäftsstelle "Bauen mit Stahl", Herr Leihener, präsentierten die Studierenden ihre teilweise sehr beeindruckenden Arbeiten anhand von Modellen, Plänen und statischen Berechnungen.
    Mit jeweils einem Preis des Deutschen Stahlbauverbands wurden auf Seiten der Stahlbauer folgende Studierende ausgezeichnet: Kerstin Völkl, Hellmuth Sonnenfeld, Ljubomir Lazic und Sebastian Schürzinger. Ein wichtiges Bewertungsmerkmal war dabei nicht nur die Qualität der Arbeiten, sondern vor allem auch die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Architekten und Stahlbauern.
    (C.Seeßelberg)
    Jury und Studierende bei der Abschlußpräsentation. Im Bild die Preisträger Sonnenfeld (1.v.li), Völkl (4.v.li) und Schürzinger (5.v.li). Foto: v.Kapff

    Prof. Dr. Ansorge zum neuen Praktikumsbeauftragten der Studienrichtung Stahlbau gewählt (22.1.2003)

    Bei der Sitzung des Fachbereichsrats am 22.1.2003 wurde Prof. Dr.-Ing. Ansorge einstimmig zum Praktikumsbeauftragten der Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik und des Studiengangs Stahlbau gewählt. Er wird sein neues Amt zum Beginn des Sommersemesters 2003 antreten. Für alle Fragen, die in Zusammenhang mit Praktika auftreten, ist Prof. Ansorge der richtige Ansprechpartner. Studenten, die einen für ein Stahlbau-Praktikum geeigneten Betrieb suchen, sollten sich von ihm beraten lassen. In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf die neue Liste mit praktikumsgeeigneten Stahlbaubetrieben verwiesen. >>mehr

    Bachelor und Master - Studiengänge im Fachbereich 02: Planung hat begonnen (05.12.2002)

    Am 5.12.2002 trat zum ersten Mal die vom Fachbereichsrat beauftragte Kommission zusammen, die einen Vorschlag für die zukünftige Ausbildung im Fachbereich 02 erarbeiten soll. Da möglicherweise schon ab dem Jahr 2010 deutschlandweit keine Diplom-Abschlüsse mehr verliehen werden können, hatte der Fachbereichsrat beschlossen, einen Bachelor-Studiengang zu planen, der durch Masterstudiengang ergänzt wird. Diese beiden Studiengänge werden zunächst parallel zum klassischen Diplom-Studiengang angeboten werden. Nach den bislang geltenden Regeln kann dem besten Drittel der Bachelor-Absolventen die Chance eingeräumt werden, den Master-Abschluß zu erwerben. In Bayern ist ebenfalls festgelegt, daß Bachelor Studiengänge im Ingenieurbereich grundsätzlich eine Studiendauer von 7 Semestern haben müssen. Der Masterstudiengang wird voraussichtlich 3 Semester erfordern. Ab wann die Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten werden, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht geasgt werden.

    Hochschulwahl 2002: Wahlergebnisse liegen vor (05.12.2002)

    Die Hochschulwahlen am 25.11.2002 ergaben folgendes Ergebnis:
    • Prof. Seeßelberg vertritt auch in den kommenden zwei Jahren unseren Fachbereich 02 im Senat der FH München. Der Senat ist das höchste Selbstverwaltungsgremium der FH München. Er ist u.a. für Berufungsfragen und die Genehmigung von neuen Studiengängen zuständig.
    • Die Professoren Ansorge, Bucak, Sanal, Schulte und Seeßelberg wurden in den Fachbereichsrat des FB 02 gewählt.
    • Bedauerlicherweise hatte sich kein Stahlbau-Studierender bereitgefunden, für den Fachbereichsrat zu kandidieren, so daß die Stahlbau-Studierenden in den Gremien nicht vertreten sind. Die vier gewählten Studenten aus dem Studiengang Bauingenieurwesen werden auch die Interessen der Stahlbau-Studenten mit vertreten. Als Ansprechpartner der studentischen Fachbereichsratsvertreter steht Herr Rombach zur Verfügung.


    • "Stahl im Wohnungsbau" Thema der diesjährigen Zusammenarbeit Stahlbau-Architektur (30.11.2002)

      Dieses hochaktuelle Thema wurde von Prof. Homeier, Prof. Zoll (Architektur) und Prof.Dr.-Ing. Ansorge (Stahlbau) für die interdisziplinäre Projektarbeit Stahlbau-Architektur gewählt. Als Auftakt der Zusammenarbeit wurde am 26.11.2002 eine Exkursion zu den mittlerweile schon berühmten Wohnhäusern aus Stahl in Konstanz unternommen. Es folgen Referate der beteiligten Studenten über die verschiedenen Aspekte des Themas. In gemischten Arbeitsgruppen zusammengefaßt, arbeiten die Studenten dann Lösungen für eine gestellte Entwurfsausgabe aus.
      Weitere allgemeine Informationen zum Thema "Stahl im Wohnungsbau": hier

      Stahlbau-Student Martin Neyer erhält Stipendium für Auslandsstudium (27.11.2002)

      Martin Neyer, derzeit mit seiner Diplomarbeit befaßter Student im Studiengang Stahlbau, möchte nach dem erstklassigen Abschluß seines Studiums ein Master-Studium in Kanada oder den USA anschließen. Von den Professoren Dr. Bucak und Dr. Seeßelberg wurde Neyer für ein Stipendium bei der Fulbright Stiftung und beim Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) vorgeschlagen. In einem schwierigen Auswahlverfahren konnte sich Neyer durchsetzen: er erhielt sowohl von der Fulbright-Stiftung als auch vom DAAD eine Zusage für ein Stipendium. Jetzt hat er das schwierige Problem, sich zu entscheiden, welches Stipendium er annimmt. Wir gratulieren Martin Neyer zu diesem tollen Erfolg und wünschen ihm für sein Aufbaustudium in Kanada oder den USA viel Erfolg!

      Glasbautagung in der Karlstraße mit 320 Teilnehmern (14.-15.11.2002)

      Am 14. und 15.11.2002 fand die Tagung "Glas im Konstruktiven Ingenieurbau 3" statt. Dies war die 8 Tagung, die Prof. Bucak mit seinem Labor für Stahl- und Leichtmetallbau organisiert hat. 320 Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik, aus der Schweiz und Österreich informierten sich über neue Entwicklungen im Glasbau. Neben vielen Vertretern von Ingenieurbüros, Baufirmen und Behörden waren auch Professoren, Mitarbeiter und Studenten von TU Wien, RWTH Aachen, FH Augsburg, TU Darmstadt, TU Dresden, Uni Hannover, TU Karlsruhe, FH Karlsruhe, Uni Kassel, FH Mittweida, TU München, Technikerschule München, FH Steinfurt, Uni Stuttgart und FH Würzburg gekommen.

      15 hochkarätige Referenten berichteten aus den 4 Themenbereichen

    • Bauaufsichtliche Zulassung von Glasbauteilen
    • Tragfähigkeit von Glaskonstruktionen
    • Schadensfälle im Glasbau
    • Vorstellung aktueller und innovativer Glasbauprojekte

      Neben den Vorträgen waren auch die Gespräche in den Pausen wichtig. So mancher wichtige Kontakt konnte geknüpft werden. Studenten aus den höheren Semestern konnten potentielle Arbeitgeber kennenlernen. Auftraggeber und Auftragnehmer konnten sich finden.
      Mitveranstalter der Tagung war der Deutsche Stahlbauverband. Mit großem Beifall bedankten sich die Teilnehmer bei den Referenten und bei Prof. Bucak und seinen Mitarbeitern für die hervorragende Organisation.

      Prof. Dr.-Ing. Bucak und Dr.-Ing. Rudolf Hess
      Foto: Josef Hausner

      Professor Schüßler als Gastprofessor in China (9-11/2002)

      Bis vor einem Jahr lehrte Prof. Dipl.-Ing. Roland Schüßler im Studiengang Stahlbau u.a. die Fächer Brückenbau und Stahlbaugerätekunde.
      Jetzt wurde er bereits zum zweiten Mal von der Universität Nanjing in China gebeten, seine umfangreichen Erfahrungen im Rahmen einer Vorlesungsreihe "Verbundbau" zur Verfügung zu stellen. Seit Mitte September lehrt Prof. Schüßler nun in China. Mitte November wird er wieder in Deutschland zurück erwartet.

      Lehrbeauftragter Dipl.-Ing. Volkmar Fichter am 16.10.2002 verstorben

      Plötzlich und unerwartet verstarb in dieser Woche unser langjähriger Lehrbeauftragter Herr Oberingenieur Dipl.-Ing. Volkmar Fichter. Herr Fichter hat seit vielen Jahren mit sehr großem Einsatz die Lehrveranstaltung "Schweißnahtprüfverfahren" im Praxisblock des zweiten praktischen Semesters durchgeführt. Viele Absolventen kennen ihn zusätzlich auch von den SFI-Lehrgängen an der SLV München. Herr Fichter war bei Studenten und Professoren sehr beliebt und geachtet.

      Studenten und Professoren des Studiengangs Stahlbau trauern um einen sehr sympathischen Menschen, um einen hervorragenden Fachmann und um einen Freund der FH München.

      Prof. Dr.-Ing. Christoph Seeßelberg, Beauftragter für den Studiengang Stahlbau



    Turmbauwettbewerb der Erstsemester-Statik-Klasse (BI 1C) von Prof. Seeßelberg (8.10.2002)

    Wie in den letzten Jahren wurde auch heuer der Turmbauwettbewerb der Erstsemester durchgeführt. Dabei traten 6 Arbeitsgruppen gegeneinander an: Die Aufgabe bestand darin, innerhalb von 60 Minuten einen möglichst hohen Turm zu bauen, der an der Spitze eine kleine Last von ca. 70g tragen sollte. Als Baumaterial waren 200 Blatt DIN A 5 Papier vorgegeben. Außer Lineal, Schere und Klebestift durften keine weiteren Hilfsmittel benutzt werden.

    Ziel dieser Übung war es, zum einen die Teambildung in der Erstsemestergruppe zu unterstützen und zum anderen deutlich zu machen, daß man einiges Gefühl für die Kräfte in Bauwerken benötigt, um einen gleichzeitig ausreichend tragfähigen, wirtschaftlichen und ästethischen Turm zu bauen. Mit anderen Worten: In den nächsten Monaten ist Statik-Lernen angesagt!

    Je eine Flasche Sekt gab es für den höchsten Turm (1,90m: Anita Reichl, Martin Rummel, Slobodan Rodic, Morad Mokhtari und Jörg Mussgay, siehe Bild links) und den konstruktiv am besten gelungensten, elegantesten Turm (1,86m, siehe Bild rechts). Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Turmbauer. Aber auch alle anderen Gruppen haben respektable Ergebnisse vorgeführt.

    ..



    Mehr als 10.000 Zugriffe auf Stahlbau-Website (11.8.2002)

    Anfang August überschritt die Zahl der Zugriffe auf diese Website die Zahl 10.000. Dies entspicht durchschnittlich 13 Zugriffen pro Tag seit dem Beginn der Zählung im Juni 2000.
    Die tatsächliche Zahl der Zugriffe liegt allerdings deutlich höher. So werden z.B. alle Zugriffe von sämtlichen Rechnern der FH München pro Tag nur als 1 Zugriff gewertet. Alle weiteren Zugriffe desselben Tages werden nicht mitgezählt.
    Diese Website hat das Ziel, sämtliche notwendigen Informationen für Stahlbau-Studenten bereitzustellen. Kritik oder Wünsche für die Weiterentwicklung dieser Seiten bitte an webmaster@stahlbaustudium.de

    Neue Überschrift "Stahlbau und Gestaltungstechnik" für die Stahlbau-Homepage (11.8.2002)

    Nun ist es soweit: am 1. Oktober 2002 beginnen die ersten Studenten ihr Studium nach der neuen Studien- und Prüfungsordnung des Studiengangs Bauingenieurwesen (wir berichten an anderer Stelle darüber).
    Das bedeutet: ab sofort wird jeder angehende Stahlbauer sein Studium als Bauingenieur beginnen. Erst im Laufe seines zweiten Semesters kann er sich für eine von drei Studienrichtungen, darunter die Studienrichtung Stahlbau und Gestaltungstechnik (STG), entscheiden.
    Die Studenten, die im letzten Herbst und davor ihr Stahlbau-Studium begonnen haben, können das Studium nach der alten Prüfungsordnung abschließen; sie werden von "STG" nicht betroffen sein.

    Der neue Name der Homepage ist in erster Linie für die Bauingenieurstudenten des Grundstudiums gemacht. Die Inhalte der Website werden aber für beide Gruppen vorgehalten: sowohl für die Bauingenieurstudenten, die sich für STG interessieren, als auch für die Studenten des Studiengangs Stahlbau.

    Dipl.-Ing.(FH) Alexander Otto sei für seine Hilfe bei der Erstellung der neuen Schriftzüge herzlich gedankt.




    Prof. Horst Siebert hat letzte Vorlesung an der FHM gehalten (3.7.2002)

    Nachdem er bereits vor zwei Jahren mit seiner unvergessenen Abschiedsvorlesung (wir haben an dieser Stelle darüber berichtet) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, hatte sich Prof. Dipl.-Ing. Horst Siebert der Bitte des Studiengangs Stahlbau, einige Vorlesungen noch als Lehrbeauftragter zu halten, nicht verschlossen: u.a. die Veranstaltungen im Rahmen der Zusammenarbeit Stahlbau-Architektur und die Vorlesung Arbeitstechnik hat er auch über seine Pensionierung weiterhin betreut. Er hat damit einen äußerst wichtigen Beitrag geleistet, die Kontinuität der Lehre über die nun zurückliegenden Jahre der Vakanz mehrerer Professorenstellen zu gewährleisten.

    Seine endgültig und ultimativ letzte Vorlesung fand am 3. Juli von 8.15 Uhr bis 13.15 im Fach Arbeitstechnik im St6P statt. Nach deren Ende lud Prof. Siebert Studenten des St6P und die Kollegen zu einer zünftigen Brotzeit ein. Prof. Seeßelberg dankte Prof. Siebert noch einmal sehr herzlich für sein hervorragendes Engagement auch in seiner Funktion als Lehrbeauftragter. Er betonte, daß es ohne die Hilfe von Prof. Siebert in den letzten beiden Jahren schwierig geworden wäre, alle Lehrveranstaltungen planmäßig abzuhalten. Besonders auch in seiner Eigenschaft als leidenschaftlicher Organisator von Exkursionen wird Prof. Siebert dem Studiengang fehlen. Wir wünschen Prof. Siebert alles Gute!


    Stahlbauer wirkt bei "Elias"-Aufführung im Herkulessaal mit (13.6.2002)

    Am 13. Juni wurde im Herkulessaal der Residenz in München von Chor und Symphonieorchester der FH München unter Leitung von Prof. Dr. Theodor Schmidt das Oratorium "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Die begeisternde Aufführung vor dem nahezu bis auf den letzten Platz ausverkauften Saal war ein voller Erfolg, wie der langanhaltende Beifall am Schluß zeigte.

    Jan Lorenz, Stahlbau-Student im 8. Semester, wirkte als Cellist im Orchester mit.


    "Metallbau" berichtet über Stahlbau und Gestaltungstechnik (13.6.2002)

    In einem vierseitigen Artikel berichtet die Zeitschrift "Metallbau" in Heft 6/2002 über die "schwindelfreien Perspektiven" der zukünftigen Studienrichtung "Stahlbau und Gestaltungsrichtung" im Rahmen des Bauingenieurstudiums an der FH München. Neben Interviews mit Studenten und Absolventen und einem Bericht über die Studieninhalte werden auch die Berufsperspektiven behandelt. (www.metall-edv.de)

    Den Bericht können sie hier im Acrobat-Reader-Format herunterladen.